Wolf machte deutlich, dass zwar noch nicht genau feststehe, ob und in welchem Umfang dem WDR nun Werbeeinnahmen entgehen werden. Wenn es aber keine Kompensation gebe - etwa von Seiten der KEF (Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten) - dann bedeute das: Der WDR hat weniger Geld. Das könne zum Problem für die freien Mitarbeiter werden und möglicherweise auch zu Einschränkungen im Programm führen.
Der Landtag in Nordrhein-Westfalen hatte das WDR-Gesetz am Mittwoch verabschiedet. Es soll mehr Transparenz, Kontrolle und Staatsferne ermöglichen, aber eben auch eine deutliche Verringerung der Werbung im Hörfunk-Programm - von täglich 90 Minuten auf 60 Minuten im Jahr 2019.
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