In einer Mitteilung der Bundesvorsitzenden, Weidel und Chrupalla, heißt es, bisher lägen weder eine Begründung, noch entsprechende Dokumente vor, die den Schritt nachvollziehbar machten. Man prüfe den Einsatz juristischer Mittel. Der Bundesvorstand der Jungen Alternative erklärte, egal ob Migrationskritiker oder Friedensbefürworter – jede Form der authentischen Opposition in diesem Land werde systematisch stigmatisiert.
Zuvor hatte das Bundesamt für Verfassungsschutz bekannt gegeben, dass es die Junge Alternative als rechtsextremistische Bestrebung einstuft. Gleiches gelte für das "Institut für Staatspolitik" in Schnellroda und den Verein "Ein Prozent". Alle drei Vereinigungen galten zuvor als Verdachtsfälle.
Diese Nachricht wurde am 26.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.