Vielen Menschen werde das Herz schwer sein an diesem Weihnachtsfest, sagte Steinmeier. Viele seien aufgewühlt und verunsichert, hätten vielleicht auch Angst. All diese Gefühle seien verständlich. Aber sie dürften die Menschen nicht beherrschen und nicht lähmen.
Der katholische Bischof von Magdeburg, Feige, erklärte, Weihnachten sei ein heilsamer Gegenpol zu dem brutalen Anschlag. Viele verbänden das Fest mit einer großen Sehnsucht nach Liebe, Heimat und Geborgenheit.
Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Fehrs, sagte dem "Tagesspiegel" aus Berlin, nach dem Anschlag mitten in der Weihnachtszeit müsse sich die Sorge zuerst auf die Opfer und ihre Familien richten. Zugleich warnte sie vor vorschnellen Schlüssen für die Flüchtlingspolitik.
Diese Nachricht wurde am 24.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.