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Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz
Zwischen Tannenbaum und Terrorabwehr

Es bleibt bei Lebkuchen und Currywurst hinter massiven Absperrgittern: Der Berliner Schaustellerverband hält am Weihnachtsmarkt neben der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche fest – auch zwei Jahre nach dem islamistischen Terroranschlag mit zwölf Toten und mehr als 70 Verletzten.

Von Henning Hübert und Claudia van Laak |
    Eisenkörbe mit Sandsäcken gefüllt stehen am Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz. Der Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche wird zwei Jahre nach dem islamistischen Terroranschlag mit zwölf Todesopfern aufwendig abgeriegelt.
    Der Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz wird gegen Terroranschläge gesichert (dpa / Paul Zinken)
    Am Jahrestag des Terroranschlags soll es eine Gedenkfeier für die Opfer geben. Der Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz ist zur Hochsicherheitszone geworden – mit schweren Metallpollern, Stahlgitterkörben und Betonsockeln. Die Polizei hat den Markt zum Modell-Ort für ein neues Sicherheitskonzept gemacht.
    Wie fühlt sich das an? Wo geht es um Terrorgefahr, wo um den Tod, wo um Vorweihnachtsfreude? Henning Hübert und Claudia van Laak haben Angehörige der Opfer, Berliner Sicherheitsbehörden und Glühweinstände besucht.