Gleich mehrere Eigenschaften zeichnen die Vogel-Kirsche aus. Die Vogel-Kirsche ist so etwas wie die Urmutter aller Süß-Kirschen, ein schöner Baum mit wertvollem Holz, und doch stehen in den Laubwäldern viel zu wenige Vogel-Kirschen. Der Baum sollte einfach mehr beachtet werden, meint Silvius Wodarz von der Stiftung Menschen für Bäume. Deshalb ist die Vogel-Kirsche der Baum des Jahres 2010. Grundsätzlich ist die Pflege von Vogel-Kirschen nicht kompliziert, meint Silvius Wodarz.
"Wenn wir der Vogel-Kirsche den richtigen Standort geben, damit sie Licht hat. Wenn wir dafür sorgen, dass sie keine Konkurrenten hat, dann wird sie auch groß und dick und kriegt schönes Holz."
Auf einem ausgewachsenen Baum können sich bis zu einer Million Blüten befinden, eine der wichtigsten Nahrungsquellen für Bienen und Hummeln. Wilde Vogel-Kirschen wachsen vor allem am Waldrand und in der freien Landschaft. Von der Kulturkirsche ist die Vogel-Kirsche kaum zu unterscheiden. Aber die wilden Früchte sind klein, höchstens einen Zentimeter dick, die Baumkronen sind schlanker als die der Kulturkirsche. Die wilde Vogel-Kirsche ist wichtig für das ökologische Gleichgewicht, meint Silvius Wodarz:
"Als ein Baum, dessen Laub sich sehr schnell und gut zersetzt, ein Baum, der eine große Lebensgemeinschaft an Insekten und Vögeln hat und natürlich Vögel, deswegen heißt sie ja auch Vogel-Kirsche, die sich besonders gern der Vermehrung der Vogel-Kirsche widmen."
Im Wald ist die Vogel-Kirsche derzeit eher selten. Ein Grund sind die guten Preise für das Holz. Der rötliche Farbton ist für Möbelholz und Furniere besonders gesucht. Die Wildbäume können im Wald bis zu 30 Meter hoch und höchstens 150 Jahre alt werden. Der Stamm wird bis zu einem Meter dick. Außerdem ist die Vogel-Kirsche ganz einfach ein schöner Baum.
"Es ist ein schöner Baum vor allem im Herbst, also eine tolle rote Blattfärbung im Herbst. Im Frühjahr natürlich die weiße Blüte. Die Japaner feiern sogar ein Kirschblütenfest in Japan. Warum wir das nicht auch machen, weiß ich nicht, denn das lohnt sich eigentlich."
Seit 1000 Jahren werden in Japan solche Kirschblütenfeste gefeiert. Das könnte auch in Deutschland am Tag des Baumes, am 25. April, Tradition werden, wünscht sich der Präsident der Stiftung Menschen für Bäume. Er hofft, dass die Vogel-Kirsche als Baum des Jahres mehr beachtet wird.
"Wenn es uns gelingt, das hat der Bundespräsident gesagt, mit der Ausrufung eines Baumes des Jahres mehr Kenntnisse über diesen Baum zu haben als nur den Namen, dann haben wir schon viel gewonnen."
"Wenn wir der Vogel-Kirsche den richtigen Standort geben, damit sie Licht hat. Wenn wir dafür sorgen, dass sie keine Konkurrenten hat, dann wird sie auch groß und dick und kriegt schönes Holz."
Auf einem ausgewachsenen Baum können sich bis zu einer Million Blüten befinden, eine der wichtigsten Nahrungsquellen für Bienen und Hummeln. Wilde Vogel-Kirschen wachsen vor allem am Waldrand und in der freien Landschaft. Von der Kulturkirsche ist die Vogel-Kirsche kaum zu unterscheiden. Aber die wilden Früchte sind klein, höchstens einen Zentimeter dick, die Baumkronen sind schlanker als die der Kulturkirsche. Die wilde Vogel-Kirsche ist wichtig für das ökologische Gleichgewicht, meint Silvius Wodarz:
"Als ein Baum, dessen Laub sich sehr schnell und gut zersetzt, ein Baum, der eine große Lebensgemeinschaft an Insekten und Vögeln hat und natürlich Vögel, deswegen heißt sie ja auch Vogel-Kirsche, die sich besonders gern der Vermehrung der Vogel-Kirsche widmen."
Im Wald ist die Vogel-Kirsche derzeit eher selten. Ein Grund sind die guten Preise für das Holz. Der rötliche Farbton ist für Möbelholz und Furniere besonders gesucht. Die Wildbäume können im Wald bis zu 30 Meter hoch und höchstens 150 Jahre alt werden. Der Stamm wird bis zu einem Meter dick. Außerdem ist die Vogel-Kirsche ganz einfach ein schöner Baum.
"Es ist ein schöner Baum vor allem im Herbst, also eine tolle rote Blattfärbung im Herbst. Im Frühjahr natürlich die weiße Blüte. Die Japaner feiern sogar ein Kirschblütenfest in Japan. Warum wir das nicht auch machen, weiß ich nicht, denn das lohnt sich eigentlich."
Seit 1000 Jahren werden in Japan solche Kirschblütenfeste gefeiert. Das könnte auch in Deutschland am Tag des Baumes, am 25. April, Tradition werden, wünscht sich der Präsident der Stiftung Menschen für Bäume. Er hofft, dass die Vogel-Kirsche als Baum des Jahres mehr beachtet wird.
"Wenn es uns gelingt, das hat der Bundespräsident gesagt, mit der Ausrufung eines Baumes des Jahres mehr Kenntnisse über diesen Baum zu haben als nur den Namen, dann haben wir schon viel gewonnen."