Nahost
Trump droht Hamas: "Letzte Warnung" - direkte Gespräche bestätigt

US-Präsident Trump hat der Hamas in scharfen Worten gedroht. Auf seiner Plattform Truth Social schrieb er, die Terrororganisation müsse sofort alle Geiseln freilassen; dies sei eine letzte Warnung.

    Ein App Store auf einem Handy, auf dem man "Truth Social" herunterladen kann. Im Hintergrund Donald Trump als Screen.
    US-Präsident Trump droht der Hamas über seine Plattform "Truth Social" (Archivbild). (Chris DELMAS / AFP)
    Wörtlich fügte der Präsident hinzu: "Sonst ist es vorbei für Euch." Er werde Israel alles schicken, was es brauche, um die Sache zu Ende zu bringen.
    Die Hamas reagierte mit der Aussage, die Drohungen Trumps komplizierten die Dinge mit Blick auf die Waffenruhe-Vereinbarung und ermutigten Israel, sich seiner Verpflichtungen zu entziehen.
    Erst Stunden zuvor hatte die US-Regierung bestätigt, dass es direkte Gespräche mit der Hamas gibt - erstmals, denn eigentlich ist es Linie Washingtons, nicht mit Organisationen in direkten Kontakt zu treten, die sie als terroristisch einstuft. Bei den Treffen sei es unter anderem um US-Geiseln gegangen, hieß es.
    Diese Nachricht wurde am 06.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.