Gaza-Krieg
Weißes Haus bestätigt direkte Gespräche mit Hamas

Die Regierung von US-Präsident Trump führt direkte Gespräche mit der militant-islamistischen Hamas.

    Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt.
    Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt. (AP / Evan Vucci)
    Dies gab Regierungssprecherin Leavitt im Weißen Haus in Washington bekannt und bestätigte damit Angaben der Terrororganisation. Zum Inhalt der Gespräche äußerte sie sich nicht. Auf die Frage, warum die USA entgegen ihrer langjährigen Linie zum ersten Mal direkt mit der Hamas verhandelten, sagte Leavitt lediglich, es stünden "amerikanische Leben auf dem Spiel". Sie betonte, Israel sei über die unmittelbaren Kontakte informiert. Vom israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu hieß es dazu, man habe den USA die israelische Position hinsichtlich direkter Gespräche mit der Hamas mitgeteilt.
    Auf seiner Online-Plattform Truth Social forderte Trump die Hamas dazu auf, umgehend alle noch verbliebenen israelischen Geiseln aus dem Gazastreifen freizulassen.
    Diese Nachricht wurde am 06.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.