Der Sprecher des nationalen Sicherheitsrates, Kirby, sagte in Washington, die Einheiten seien Anfang und Mitte Oktober zunächst mit dem Schiff nach Wladiwostok gebracht worden. Von dort aus seien sie zu mehreren Stützpunkten im Osten Russlands weitergereist, um geschult zu werden. Noch wisse man nicht, ob die Soldaten an der Seite des russischen Militärs kämpfen sollten, aber das sei eine "beunruhigende Wahrscheinlichkeit".
CDU-Politiker Otte: Warnruf für Ukraine und Europa
Der CDU-Verteidigungsexperte Otte sagte im Deutschlandfunk, diese Entwicklung sollte ein Warnruf für die Ukraine und für Europa sein und für alle, die Friedensgespräche für die Ukraine forderten. Vielmehr müsse der russische Präsident Putin gestoppt werden. Außerdem solle es eine deutliche Erhöhung des Verteidigunsetats in Deutschland geben, betonte Otte.
Diese Nachricht wurde am 24.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.