
An den Gesprächen nehmen der US-Sonderbeauftragte Kellogg sowie ranghohe Vertreter Großbritanniens, Frankreichs und der Ukraine teil. Auch der außen- und sicherheitspolitische Berater der geschäftsführenden Bundesregierung, Plötner, reist nach London. Berichten der "Washington Post" und der "Financial Times" zufolge hat Russlands Staatschef Putin in Aussicht gestellt, die Invasion entlang der Frontlinie zu stoppen, um Friedensverhandlungen zu ermöglichen. Im Gegenzug würden die USA die Annexion Russlands der ukrainischen Halbinsel Krim anerkennen, hieß es.
Die EU-Außenbeauftragte Kallas warf den USA vor, zu wenig Druck auf Russland auszuüben. Putin wolle keinen Frieden, sondern halte die Gesprächspartner hin, sagte Kallas der Nachrichtenagentur AFP. US-Präsident Trump hatte erklärt, er hoffe auf eine Vereinbarung zwischen Russland und der Ukraine noch in dieser Woche.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.