Olympische Spiele
Weitere Goldmedaillen für Belgien, Australien, China, Kasachstan und Frankreich

Bei den Olympischen Spielen in Paris sind weitere Goldmedaillen vergeben worden. Den Sieg im Rad-Einzelzeitfahren sicherte sich Belgien, im Frauenwettbewerb gewann Australien. Im Mixed-Wettbewerb mit dem Luftgewehr und im Damen-Sychronspringen dominierten jeweils Athletinnen aus China.

    Zwei chinesische Sportlerinnen während eines Wettbewerbs im Synchronspringen.
    Die Chinesinnen Chen Yiwen und Chang Yani im Finale des 3-Meter-Synchronspringens der Frauen. (AP / Lee Jin-man)
    Gastgeber Frankreich gewann die erste Goldmedaille: Im Rugby-Siebenkampf
    gewann Antoine Dupont 28:7 (7:7) das Finale gegen den Weltmeister und zweimaligen Olympiasieger Fidschi. Bronze sicherte sich Südafrika.
    Zeitfahrweltmeister Remco Evenepoel gewann den Einzelwettbewerb der Männer mit knapp 15 Sekunden Vorsprung auf den Italiener Filippo Ganna und seinen Landsmann Wout van Aert. Die deutschen Radprofis waren chancenlos. Der Berliner Maximilian Schachmann belegte den neunten Platz. Bei den Frauen siegte die Australierin Grace Brown vor Britin Anna Henderson. Knapp dahinter fuhr die amerikanische Ex-Weltmeisterin Chloé Dygert auf Platz drei. Mehrere Rennfahrerinnen stürzten auf der nassen Fahrbahn. Die deutsche Zeitfahr-Meisterin Mieke Kröger und Antonia Niedermaier mussten sich am Ende mit den Plätzen 13 und 15 begnügen.
    Den Judo-Wettbewerb "Superleichtgewicht (bis 60 kg)" gewann Jeldos Smetow aus Kasachstan. Silber sicherte sich der Franzose Luka Mkheidze. Bronze ging jeweils an den Japaner Ryuju Nagayama und Francisco Garrigos aus Spanien.
    Das erste Gold der Spiele in Paris holten die chinesischen Weltmeister Sheng Lihao und Huang Yuting im Mixed-Wettbewerb mit dem Luftgewehr. Sie setzten sich 16:12 gegen Keum Jihyeon und Park Hayun aus Südkorea durch. Das Team Kasachstan mit Alexandra Le und Islam Satpajew gewann Bronze.
    Auch im Damen-Sychronspringen vom Dreimeterbrett dominierte ein chinesisches Duo: Chang Yani und Chen Yiwen. Silber sicherten sich die Amerikanerinnen Sarah Bacon und Kassidy Cook vor Yasmin Harper und Scarlett Mew Jensen aus Großbritannien.
    Diese Nachricht wurde am 27.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.