![Menschen mit Kerzen in der Hand gehen in der einsetzenden Dämmerung an einem Geländer am Kai des Duisburger Innenhafens entlang, um ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus zu setzen. Menschen mit Kerzen in der Hand gehen in der einsetzenden Dämmerung an einem Geländer am Kai des Duisburger Innenhafens entlang, um ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus zu setzen.](https://bilder.deutschlandfunk.de/2e/02/1c/32/2e021c32-801b-4176-9432-a24fafe8518e/lichtermeer-duisburg-100-1920x1080.jpg)
So wurde etwa dazu aufgerufen, mit einem Lichtermeer ein Zeichen gegen Extremismus zu setzen. Die Teilnehmer zündeten mit Einbruch der Dunkelheit Kerzen an. In Esslingen kamen dazu etwa 3.000 Menschen auf den Rathausplatz, am Duisburger Innenhafen versammelten sich rund 2.000. Auf Flaggen und Banner sollte dort bewusst verzichtet werden, um ein überparteiliches Zeichen zu setzen, wie es hieß. In Frankfurt (Oder) nahmen rund 150 Menschen an einer Kundgebung teil. Heute soll es bundesweit zahlreiche weitere Aktionen geben. Für morgen ist etwa in Berlin eine erneute Großdemo geplant. An der wollen sich auch prominente Musiker wie Herbert Grönemeyer beteiligen.
Ein Auslöser für die aktuelle Protestwelle war auch die Inkaufnahme von AfD-Stimmen zur Mehrheitsbildung im Bundestag durch CDU und CSU Ende Januar.
Diese Nachricht wurde am 15.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.