Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur waren Beamte diesmal auch in Tschechien im Einsatz, um mögliche Beweismittel sicherzustellen. Es handelt sich um die mittlerweile dritte größere Razzia in dem Fall. Im Mai hatten bayerische Ermittler unter anderem Bystrons Abgeordnetenbüro im Bundestag durchsucht.
Der Parlamentarier steht im Verdacht, im Zusammenhang mit dem prorussischen Portal "Voice of Europe" Geld erhalten zu haben, um im Bundestag im Sinne Moskaus zu agieren. Bystrons Immunität war vor den Durchsuchungen im Mai aufgehoben worden.
Diese Nachricht wurde am 27.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.