
Grundlage ist die Empfehlung der Schlichter für eine zweistufige Entgelterhöhung. Die Tarifparteien beraten darüber, ob sie den Vorschlag akzeptieren, gegebenenfalls mit Änderungen. Gibt es keine Einigung, könnten die Gewerkschaften eine Urabstimmung über unbefristete Streiks einleiten.
Nach der Empfehlung sollen die Einkommen der rund 2,5 Millionen Beschäftigten zum 1. April 2025 um drei Prozent steigen, mindestens aber um 110 Euro im Monat. Zum 1. Mai 2026 soll es noch einmal 2,8 Prozent mehr geben. Teil des Vorschlags sind auch flexiblere Arbeitszeiten und höhere Schichtzulagen.
Diese Nachricht wurde am 05.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.