
Wie das Bundesinnenministerium am Abend mitteilte, traf die Maschine mit 138 Menschen an Bord in Leipzig ein. Sie war im pakistanischen Islamabad gestartet. Laut der Behörde handelt es sich um Personen, die über verbindliche Aufnahmezusagen Deutschlands verfügten. Hintergrund ist ein Programm, etwa für frühere afghanische Ortskräfte der Bundeswehr, die nach der Machtübernahme der radikal-islamischen Taliban als besonders gefährdet gelten. Dabei geht es den Angaben zufolge ungefähr noch um 2.600 Menschen. Aus dem sächsischen Innenministerium hieß es, es seien zwei weitere Aufnahmeflüge für den 23. und den 29. April konkret geplant. Die Bundesregierung bestätigte dies nicht.
Diese Nachricht wurde am 16.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.