Man wolle nicht auf einer Plattform auftreten, die in ihrer Gesamtheit immer mehr in die rechtspopulistische Ecke abdrifte und mittlerweile sogar versuche, aktiv den Bundestagswahlkampf zu beeinflussen, hieß es. Zuvor hatten unter anderem der SC Freiburg, Werder Bremen und der FC St. Pauli ihren Rückzug von X verkündet. Vor einer Woche gingen mehr als 50 deutschsprachige Hochschulen und Forschungsorganisationen den Schritt, ebenso das Bundesverteidigungsministerium. Zahlreiche weitere Personen und Institutionen hatten X bereits in den vergangenen Monaten verlassen.
"HelloQuitteX"-App erleichtert in Frankreich den Abgang von X und ermöglicht Mitnahme aller Kontakte
In Frankreich verabschiedeten sich diese Woche rund 80 Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften von dem früher als Twitter bekannten Kurznachrichtendienst. Zudem sorgt in Frankreich eine App namens "HelloQuitteX" für Aufmerksamkeit. Sie erleichtert den Umzug von X auf eine neue Plattform und ermöglicht dabei die Mitnahme der bisherigen Kontakte. Laut den Entwicklern wurden bereits 7,8 Millionen Kontakte exportiert.
Diese Nachricht wurde am 17.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.