Auf Luftaufnahmen des isländischen Senders RUV ist ein Meter langer Spalt ganz in der Nähe des Ortsrands zu sehen, aus dem Lava hervorquillt. Die rund 3.800 Einwohner waren zuvor in Sicherheit gebracht worden. Menschenleben seien nicht in Gefahr, möglicherweise aber die Infrastruktur, erklärte der isländische Präsident Johannesson auf der Plattform X. Wenige Stunden vor Beginn des Ausbruchs am Sonntagmorgen waren mehr als 200 Erdstöße registriert worden.
Es ist der zweite Ausbruch in der Region seit Mitte Dezember. Die Bevölkerung hatte erst kurz vor Weihnachten nach Grindavik zurückkehren dürfen.
Diese Nachricht wurde am 14.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.