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Welche Rolle wird die Religion nach den arabischen Revolutionen in den neuen Verfassungen spielen?

Die Serie im Überblick.

Von Martina Sabra |
    Mo., 10.12.: Teil 1: Heftiger Streit über die Definition der Scharia

    In der arabischen Welt existieren große Unterschiede, was den Stellenwert der Religion für Politik und Recht betrifft. Vor allem das Thema Scharia sorgt regelmäßig für heftige Auseinandersetzungen – auch in den gegenwärtigen Verfassungsdebatten in Ägypten, Tunesien und Libyen.
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    Di., 11.12.: Teil 2: Ist Ägypten auf dem Weg zum Gottesstaat?

    Der Islam hatte in Ägypten auch schon unter Sadat und Mubarak eine starke Stellung im Verfassungs- und Rechtssystem. Viele Ägypter befürchten jetzt allerdings, dass die Muslimbrüder den Einfluss der Religion noch weiter ausdehnen werden und am Nil eine Theokratie entstehen könnte.
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    Mi., 12.12.:Verhandlung der Verfassung in Tunesien

    Das in Tunesien insgesamt große, aber zersplitterte liberal-säkulare Lager möchte die Religion so weit wie möglich aus der Verfassung heraushalten - die konservativen Kräften denken anders. Die Verfassung wird so vermutlich ein Kompromiss.
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    Do., 13.12.: Verhandlung der Verfassung in Libyen

    Nach dem Ende des Gaddafi-Regimes 2011 regierte zunächst ein Übergangsrat das Land. Inzwischen sind die Regierung und das Parlament gewählt, aber die künftige Staatsordnung ist noch nicht festgelegt. Noch immer gilt eine provisorische Verfassungserklärung.
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