Das Meer erscheint als die große Unbekannte, als lockende Unwägbarkeit im epischen Werk von Dieter Wellershoff. Im Angesicht der Brandung und mit ihrem monotonen, doch zugleich anregenden Rauschen im Ohr fühlt sich das Personal seiner Romane und Erzählungen häufig zu existenziellen Entscheidungen gedrängt – und das seit 1969. Damals erschien sein nach dem Debüt "Ein schöner Tag" zweiter Roman mit dem Titel "Die Schattengrenze". Mit seiner Verschachtelung von Zeitabläufen sowie Innen- und Außenperspektiven orientierte er sich wie der Vorgänger am Nouveau roman einer Nathalie Sarraute oder Michel Butors "Der Zeitplan".
In "Die Schattengrenze" lässt Wellershoff die gesellschaftliche Talfahrt eines Möbelhändlers in einem winzigen Hotelzimmer an der belgischen Nordseeküste enden. Der namenlose Protagonist gerät nicht nur unter kriminelle Autoschieber, sondern sieht sich in seiner selbst verschuldeten Isolation schließlich mit Wahnvorstellungen konfrontiert. Die Handlung, die sich am Genre des Kriminalromans orientiert, tritt in den Hintergrund. Im Mittelpunkt steht ganz der sich "getrieben" fühlende Mann, der sich ins soziale und finanzielle Aus manövriert hat.
Anja wiederum, die unglückliche Hauptfigur des großen, an Goethes "Wahlverwandtschaften" orientierten Romans "Der Liebeswunsch" aus dem Jahr 2000, stürzt sich in einem Apartmenthaus an der deutschen Nordseeküste zu Tode. Drei Kölner Großbürger, sogenannte Stützen der Gesellschaft, sind an ihr schuldig geworden: Anjas viel zu alter Ehemann, ein prinzipientreuer Richter, dem Sex und Gymnastik ein Graus sind. Außerdem ihr Geliebter, ein ebenso sarkastischer wie bequemer Chirurg sowie dessen Frau, eine vermeintlich verständnisvolle Krankenhausärztin. Alle drei haben mit dem Selbstmord der gescheiterten Studentin, Ehefrau und Mutter unmittelbar zu tun. Nun taucht Anja in ihren Tagträumen als Epiphanie des schlechten Gewissens auf. Mit einem scheinbar harmlosen maritimen Reklamebild setzt Wellershoffs Erzählung "Doppelt belichtetes Seestück" aus dem Jahr 1973 ein. Doch das Bildnis in Blau stößt unmittelbar in psychische Tiefenschichten vor:
"Ein tiefes, lebloses Blau und ein leiser, körperloser, betäubender Druck, als hinge sie noch an seinem Arm. Blau, die Farbe der Bewußtlosigkeit. Die junge braungebrannte Frau im weißen Badeanzug kam lachend gelaufen, mit wehenden Haaren, und hielt einen großen blauen Ball in ihren ausgestreckten Händen. Sie kam aus der Zeit gestürzt und zeigte ihm ihren leichten Wasserball, auf dem in großen weißen Buchstaben das Wort NIVEA stand. - Da, nimm den Ball! - Immer dieselbe sinnlose Aufforderung, aufgeblasen zu einem plumpen Schrecken. Sich wiedererkennen an dem Gefühl, hier falsch zu sein."
Der namenlose Protagonist der Erzählung reist mit seiner Frau an die Küste der Normandie, weil er schon immer einmal das dortige Meer im Winter erleben wollte. In dieser Gegend war er zuvor mit seiner verflossenen Geliebten A gewesen – im Sommer, in der Jahreszeit der Nivea-Reklame. Aber so wie das Land hier unwiderruflich endet und ins Meer übergeht, spürte er damals, dass auch seine heimliche Beziehung an ihr Ende geraten war: Die Liebe verdorrte in Konflikten, die Illusionen verflogen. Allerdings auch die Illusionen bezüglich seiner Ehe. Das Meer hat bei Wellershoff eine geradezu kathartische Wirkung.
"Erbittert denkt er, so ist das mit uns. Und was sollte das Ganze, was machten sie hier? Das war eine Frage, die er sich nicht mehr zu stellen brauchte. Es war nur wichtig, das alles zu überstehen. Er muss schlafen diese Nacht, um morgen fahren zu können. Aber gleich, wenn sie im Hotel sind, wird sie sprechen oder weinen, und er wird sagen, halt dich an die Bedingungen, und sie werden in der Falle sein."
Erzählen bedeute für Wellershoff, die Oberfläche der Dinge zu durchbrechen
Dieter Wellershoffs reiches belletristisches und essayistisches Œuvre umfasst auch Hör- und Fernsehspiele und insgesamt drei Bände mit Erzählungen: "Doppelt belichtetes Seestück", "Der Körper und die Träume" von 1986 und den 2009 publizierten Band "Das normale Leben". Aus diesen Büchern hat der Kölner Autor Peter Henning zwölf Erzählungen unterschiedlichster Länge und die Novelle "Zikadengeschrei" zu einem Auswahlband zusammengestellt, der sich erfreulicherweise noch an die alte Rechtschreibung hält. So lässt sich der Erzähler Dieter Wellershoff anlässlich seines 90. Geburtstags in all seiner sachlichen Ironie und luziden Beobachtungsschärfe neu entdecken. Ein Leben ohne Religion nötige den Menschen zum Realismus, sagte der erklärte Atheist einmal. Auch der Herausgeber Henning sieht ihn in seinem Vorwort als "illusionslosen Realisten" und Existentialisten, der im Grunde nur an die Macht des Zufalls glaube. Erzählen bedeute für Wellershoff, die Oberfläche der Dinge zu durchbrechen und mit Worten Schneisen in das "unglaubliche Dickicht des Lebens" zu schlagen. Sein dritter Roman "Die Schönheit des Schimpansen" von 1977 beginnt mit einer Diagnose, die auch für die Erzählungen gilt:
"Das kunstvolle Gleichgewicht, in dem ein Mensch lebt, ist manchmal nichts anderes als der angehaltene Moment vor seinem unvermeidlichen Sturz."
Aus dem angedeuteten, sich verdichtenden Unheil bezieht Wellershoffs Prosa ihren unverminderten Reiz, ihre irritierende Kühle und realistische Spannung. Zwar kommt es in den Erzählungen nicht zum Mord als Folge der unaufhaltsamen Selbstzerstörung eines Intellektuellen, der als einsamer Automatenaufsteller endet – wie in "Die Schönheit des Schimpansen" -, doch korrodieren auch in den kürzeren Texten verschiedene Leben auf tragische Weise. Den Verlierertypen seiner frühen Bücher stellt der Autor nun Menschen reiferen Alters mit ihren hilflosen bis drängenden Sehnsüchten zur Seite – sie sind nicht minder unglücklich. Als Spezialist für Existenzgefährdungen schildert Wellershoff das altmodische, anrührende Skandalon derjenigen, die sich selbst ihr eigenes Lebensglück versagt haben – sei es aus moralischen Gründen, sei es aus Trägheit. Es handelt sich um einen Opfergang der "Vergeblichen" im Sinne von Gottfried Benns Gedicht "Denk der Vergeblichen", in Szene gesetzt mit stilistischer Noblesse und sprachlicher Konkretion.
"Er begann eine Theorie zu entwickeln, dass das praktische Leben der Bereich der Not sei, was Anpassung bedeutete oder Einsicht in das Notwendige, wie man es gelernt hatte und von anderen erwartete, und dass es daneben Träume und Phantasien gab, in denen das ungelebte Leben wiederkehrte, und beides waren Versuche, den Tod zu vermeiden, den körperlichen und den seelischen Tod, so das Leben nur die Vermischung und wechselseitige Begrenzung der beiden Prinzipien sein konnte [ ... ]."
1944 überlebte Wellershoff einen russischen Angriff
Aus diesen Zeilen spricht herbe Resignation. Es ist der Tonfall der sogenannten Skeptischen Generation, ein Begriff, den der Soziologe Helmut Schelsky prägte. Er meinte damit die pragmatischen, ideologiekritischen Jahrgänge zwischen 1910 und 1926, deren männliche Vertreter den Zweiten Weltkrieg als Soldaten aktiv miterlebten. Dieter Wellershoff wurde 1925 in Neuss als Sohn eines Kreisbaumeisters geboren. Noch als Gymnasiast meldete er sich freiwillig zum Militär. Der 17-Jährige war mit seinen Kameraden zeitweilig zur Brandwache in der Berliner Staatsoper abkommandiert, wo er erste Erfahrungen mit der Großstadt und deren verbliebenem Kulturleben machte. 1944 überlebte er in Litauen als einer der wenigen seiner Kompanie einen russischen Angriff. Ein Kamerad schleppte den Schwerverletzten in ein Lazarett nach Oberschlesien mit. Seitdem glaubt Wellershoff nach eigener Auskunft an die Zufälligkeit der menschlichen Existenz und misstraut jeder Form von Kollektivismus. In einer Selbstauskunft bekannte er einmal:
"Ich hätte vieles werden können: Arzt, Psychotherapeut, Tanzlehrer, Philosophieprofessor, Architekt, Verbrecher, Kriminalbeamter, Geisteskranker, und vielleicht bin ich das auf mittelbare Weise alles geworden, indem ich Schriftsteller geworden bin. Das, was man schließlich wird, begrenzt und formt unbestimmt offene Möglichkeiten, und wenn man nicht ganz in seiner Identität versteinern will, dann müssen sie verändert darin aufgehoben sein."
Dieter Wellershoffs schnörkellose Sprache ist den Denkweisen von Anthropologen wie Arnold Gehlen und Niklas Luhmann geschuldet. Häufig sind es die Frauen, denen die Rolle der desillusionierten "Wahrsprecherinnen" zukommt. Besonders eindrucksvoll gelang das 1982 Angelica Domröse in dem Fernsehspiel "Flüchtige Bekanntschaften" nach einem Drehbuch von Dieter Wellershoff und Marianne Lüdcke: In der Rolle der alleinstehenden Krankenschwester Susanne verharrt sie stets in einer Bewegung zwischen Suchen und Fliehen. Jede Kontaktanbahnung erfährt sie als Schmerz. In seinen Frankfurter Poetikvorlesungen mit dem Titel "Das Schimmern der Schlangenhaut" spricht Dieter Wellershoff von einer "... Gespensterparade der Personen, die ich auf den Weg brachte, um an ihnen die Unglücksmöglichkeiten des falschen und scheiternden Lebens darzustellen."
Jenseits hervorragend inszenierter Oberflächenspannung beabsichtigt Wellershoff den Frankfurter Vorlesungen zufolge, die Lebensinteressen seines Publikums anzusprechen.
"... seine Wünsche und Ängste, seine geheimen Fantasien, und das kann überhaupt nur geschehen, wenn solche existenziellen Interessen auch schon das phantasieauslösende Moment des Autors waren."
Diese Phantasie nährt sich, vor allem im Frühwerk, oft von einem kriminellen Stimulus. Über die Jahrzehnte ist eher eine Auffächerung erotischer Verheißungen daraus geworden. Wellershoffs "Seelenarbeit", um an einen ähnlich motivierten Roman des Generationsgenossen Martin Walser zu erinnern, findet überwiegend im Inland statt, vorzugsweise in Köln-Rodenkirchen. Vielleicht erscheint dieser Schriftsteller deshalb manchen Jüngeren als zu deutsch; vielleicht sieht er ihnen, die besten Traditionen der von ihm begründeten "Kölner Schule des Neuen Realismus" bewahrend, einfach nur zu genau hin. Unter dieser Arbeitshypothese förderte er nach seiner Promotion über Gottfried Benn als langjähriger Lektor bei Kiepenheuer & Witsch andere realistische Temperamente wie Nicolas Born, Günter Seuren, Rolf Dieter Brinkmann oder Günter Herburger.
"Die Fähre nach England" heißt die anrührendste Erzählung aus dem aktuellen Sammelband "Im Dickicht des Lebens". Auch hier spitzt sich eine Lebenskrise an der Nordsee zu. Der Kölner Fernsehredakteur Norbert hat ein Verhältnis mit der etwas älteren verheirateten Saskia. Als er eine Korrespondentenstelle in London erhält, will er gemeinsam mit der Geliebten ein neues Leben beginnen. In einem Tagtraum sieht er sich mit Saskia schon auf der titelgebenden Fähre.
"Das sind die letzten Minuten, die sie auf dem Kontinent verbringen, und dann stehen sie auf dem Oberdeck der Fähre, sehen, wie die Rampe hochgeklappt wird und die Schiffsschraube das ölige Wasser des Hafenbeckens aufwühlt. Das Wahrscheinliche und das Unwahrscheinliche rücken immer dichter zusammen und werden eins. Sie fahren."
Doch der Wunschtraum zerplatzt. Saskia, zunächst bereit, der Täuschung mit aller Kraft zuzustimmen, wie es heißt, kehrt aus Cuxhaven in ihren unglücklichen Ehealltag mit einem Richter zurück.
"Das Gewicht ihres Mannes lag auf ihr wie ein Sack voller Sand, und sie zog sich weit ins Innere zurück, voller Scham über die Plumpheit und blinde Panik, in der ihre Körper gegeneinander gewütet hatten. Auch er kam zu sich, stemmte sich von ihr ab und rollte zur Seite. – "Was ist los mit uns?" fragte er. – Sie musste die Antwort, die ihr brennend vor Augen stand, vergessen."
Saskia hat ihren Geliebten und damit die Hoffnung auf ein neues, freies Leben samt erotischer Erfüllung eines Nachts ohne Abschied verlassen. Resignation und Vernunft gehen eine unselige Allianz ein, das Unglück ist hausgemacht. Und der desillusionierte Norbert setzt schließlich alleine nach Großbritannien über.
"Es hatte ein wenig stärker zu regnen begonnen. Trotzdem konnte er sich nicht aufraffen, nach drinnen in das Gedränge der Touristen zu gehen. Die Fähre war überfüllt von Familien mit unruhigen Kindern und Bergen von Gepäck, von jungen Leuten mit Rucksäcken und alten, abgelebten Paaren, die auf ihren Liegesitzen vor sich hin dämmerten. Das nächste Mal würde er das Flugzeug benutzen. Aber er hatte sich auf diese Überfahrt gefreut. Er hatte den Wechsel, die Veränderung erleben wollen. Seit sie den Hafen von Ostende verlassen hatte, segelten im Sog der Fähre fünf oder sechs Möwen, die auf Abfälle aus der Kombüse warteten und sich dann kreischend im Sturzflug auf das Wasser stürzten. [ ... ] Die Möwen begleiteten die Fährschiffe hin und her zwischen den Häfen. Das war ihr Leben. Nichts war daran falsch."
Wellershoff fühlt sich höchst überzeugend in weibliche Seelenlagen ein
Stets geht es Dieter Wellershoff nach eigenen Angaben um die "Wiederherstellung der Fremdheit", die Literatur erst reizvoll macht. Dabei schlägt er auch durchaus groteske und tragikomische Töne an, etwa in "Wann kommt Walter?". In dieser Erzählung erwartet die Frau eines Hochstaplers die Rückkehr ihres Mannes, der sie mit der dementen Schwiegermutter allein gelassen hat. Deren papageienhaft wiederholte Frage nach Walters Verbleib wird zur Chiffre für die absurde Situation. Überhaupt fühlt sich der Autor höchst überzeugend in weibliche Seelenlagen ein, entwirft sadomasochistische Ehedialoge und offenbart einen erstaunliches Gespür für Konkurrenzsituationen zwischen Frauen. So erlebt die Ich-Erzählerin in "Das Sommerfest" mit ungläubigem Staunen, wie sie ihre jüngere Schwester erst mit ihrem eigenen goldenen Kleid aussticht, das sie ihr geliehen hatte, und dann noch heimlich mit ihrem Mann schläft. Doch die Betrogene fragt nicht nach, sondern beschließt weiterzumachen.
Auch der bildungsbeflissene Urlauber namens Böhring aus der Novelle "Zikadengeschrei", die den Band mit einem mediterranen Flucht- und Höhepunkt beschließt, kann trotz eines irritierenden, hochkomischen Abenteuers mit einer Frau aus einem benachbarten Ferienbungalow nicht aus seiner Haut schlüpfen. Dieter Wellershoff variiert an dieser Stelle die erotische Implikation von Rettungssituationen, wie sie die Literatur seit den mittelalterlichen Aventüren kennt. Böhring hatte die Nachbarin, deren eine Gesichtshälfte durch einen Unfall entstellt ist, mit einem verletzten Fuß in der Böschung gefunden. Nach einer rauschhaften Annäherung fügen sie sich wieder ihrem geordneten Leben. Und erneut ist Blau als Farbe der Sehnsucht im Spiel.
"Sie waren gerade aus dem letzten Geviert der Olivenpflanzung heraus und gingen, umbrandet von dem Gezirp der Zikaden oder Grillen, über die hartgetrocknete Fläche mit dem weißlichen Gras und den verdorrten abgeblühten Disteln, als auf dem Bahndamm im Hintergrund fast lautlos und ohne Ankündigung der blaue Zug auftauchte und in Richtung Barcelona entschwand. Beide waren sie stehengeblieben und schauten dem Zug hinterher, als wäre ihnen etwas gezeigt worden, was sie bisher nicht gedacht hatten und nun gleich wieder vergessen mussten, denn sie waren fast beim Wohnpark angekommen, und dort, abgespeist mit Dankesworten ihres Mannes und überhäuft mit familiärer Anerkennung, musste er sie für immer loslassen."
Ganze Entwicklungsromane verpackt Dieter Wellershoff in seine Kurzprosa, etwa das von Entsagung geprägte Leben eines Buchhändlers in "Der Rückzug". Als Student der Kunstgeschichte wegen seiner ausgeprägten Sozialphobie gescheitert, macht er sich als Buchhändler selbstständig und verkümmert emotional an der Seite einer kränkelnden Frau. Nun sitzt er, alt geworden und vereinsamt, beim Augenarzt und wartet, bis die pupillenerweiternde Wirkung der Tropfen eintritt, die ihm eingeträufelt wurden.
Wellershoffs Erzählungen haben die gegenteilige Wirkung: Durch ihre sprachliche Präzision und die sinnliche Aufladung abstrakter Begriffe schärfen sie den Blick der Leserin, des Lesers – nach außen wie nach innen. Der "neue Realismus", den der Autor einst durchaus provokant als junger Lektor propagierte, zeigt damit seine ungebrochene, verstörende Vitalität. So lässt sich Dieter Wellershoffs bevorstehender 90. Geburtstag im Sinne seines Romans "Einladung an alle" verstehen: als Einladung, ihn neu zu lesen.
Dieter Wellershoff: "Im Dickicht des Lebens. Ausgewählte Erzählungen"
Mit einem Vorwort von Peter Henning
Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2015
333 Seiten, 19,99 Euro.
Mit einem Vorwort von Peter Henning
Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2015
333 Seiten, 19,99 Euro.