Die Zeitung beruft sich auf interne Statistiken der Bundespolizeidirektionen. Demnach wurden von Montag bis Donnerstag an den Grenzen zu den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frankreich 182 unerlaubte Einreiseversuche festgestellt. 100 Personen seien direkt zurückgeschickt worden. Im selben Zeitraum wurden rund 3.600 Asylgesuche gestellt, etwas mehr als im Vorwochenzeitraum. - Asylgesuche werden bei der Einreise oder kurz danach gestellt.
Der Präsident des Bundeskriminalamtes, Münch, sieht die Kontrollen als Erfolg. Es gelte nun, die Netzwerke der Schleuser in den Blick zu nehmen. Dafür brauche es internationale Kooperation.
Diese Nachricht wurde am 21.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.