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Weltbild-Insolvenz
Die Suche nach den Ursachen

Die Verlagsgruppe Weltbild ist in wirtschaftliche Schieflage geraten, ihre Mitarbeiter sind von Arbeitslosigkeit bedroht. Über die inhaltliche Ausrichtung hat es immer wieder Streit gegeben, schließlich ist die katholische Kirche Eigentümerin der Verlagsgruppe Weltbild.

Christiane Florin im Gespräch mit Andreas Stopp | 18.01.2014
    Eine Filiale der Weltbild-Gruppe in Berlin.
    Die Weltbild-Verlagsgruppe ist insolvent. Wie es in Zukunft weitergeht, ist unklar. (picture alliance / dpa / Jens Kalaene)
    Viele Meinungen fließen in die Verlagsgruppe ein. Nämlich die von zwölf Bistümern, der Katholische Soldatenseelsorge und des Verbands der Diözesen Deutschlands. Dr. Christiane Florin ist Redaktionsleiterin von „Christ und Welt“, einer Beilage der Wochenzeitung „Die Zeit“. Sie ist skeptisch, ob Weltbild mit einer neuen Finanzspritze der Kirche am Leben erhalten wird.
    Mit ihr sprach Andreas Stopp über die Ursachen, die zur brisanten Lage geführt haben.
    Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
    Das Gespräch mit Dr. Christiane Florin können Sie bis zu fünf Monate nach der Sendung in unserem Audio-On-Demand-Bereich nachhören.