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Afrika
Weltgesundheitsorganisation beobachtet steigende Zahl von Infektionen mit "Marburgvirus"

Nach Ausbrüchen des sogenannten Marburg-Fiebers in zwei afrikanischen Ländern hat die Weltgesundheitsorganisation angekündigt, Impfstoffe einzusetzen.

    Ein dunkelhäutiger Mann im anthrazitfarbenen Anzug sitzt vor einer blauen Wand. Er hat das Kinn in die rechte Hand gestützt. in der Hand hält er einen weißen Kugelschreiber.
    WHO-Chef Tedros ist alarmiert wegen der neuerlichen Ausbrüche des Marburgvirus in Afrika. (AFP / Fabrice Coffrini)
    Noch seien zwar offiziell keine wirksamen Mittel zugelassen, es gebe aber Impfstoffkandidaten und Medikamente, die helfen könnten, sagte WHO-Direktor Tedros in Genf.
    Im westafrikanischen Staat Äquatorialguinea und in Tansania im Osten Afrikas sind erste Erkrankungsfällen aufgetreten. Das Marburgvirus ist mit dem Ebola-Erreger verwandt und löst Symptome wie Fieber, Krämpfe, Erbrechen und Durchfall aus. Fast 9 von 10 Erkrankten sterben an den Folgen der Infektion.
    Diese Nachricht wurde am 24.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.