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Weltmeisterschaft im Segeln
"Definitiv mehr erhofft"

Constanze Stolz ist bei den Segel-Weltmeisterschaften in Santander angetreten. Als 69. von 120 Starterinnen kann sie nicht zufrieden sein. Trotzdem ist sie zuversichtlich, erklärt sie im Deutschlandfunk.

Constanze Scholz im Gespräch mit Andrea Schültke |
    Ein Segelrennen in der Finn-Klasse bei den Segel-Weltmeisterschaften 2014 in Santander.
    Temperaturstürze erschwerten die Bedingungen für die Segler vor der spanischen Stadt Santander. (picture alliance / dpa / EFE / Estaban Cobo)
    Mit 19 Jahren hat Stolz den größten Teil ihrer Sportlerkarriere noch vor sich. Gerade hat sie ihr Abitur gemacht und ist vor Kurzem zum Olympiastützpunkt nach Kiel gezogen. Parallel zum Segeln studiert sie Psychologie an der Fernuniversität Hagen.
    Bei den Segel-Weltmeisterschaften hatte sie vor allem mit ihren Starts zu kämpfen. Weltmeisterschaften, so Stolz, zeigten schnell, wo Fehlerquellen und Baustellen seien. Die Enttäuschung wolle sie nun in Motivation umwandeln. Stolz zu ihrer Leistung: "Von den seglerischen Fähigkeiten her ist das Potential vorhanden. Ich konnte es aber bei der Weltmeisterschaft nicht abrufen."
    Auch Olympia-Startplätze konnte das deutsche Team noch nicht herausfahren. Im nächsten Jahr bei der Weltmeisterschaft in Oman haben die Segler noch einmal die Möglichkeit, Nationenstartplätze für die Spiele in Rio 2016 zu sichern.
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 20. März 2015 als Audio-on-demand abrufen.