Klimawandel
Weltnaturschutzunion: Mehr Korallen in warmen Gewässern bedroht

Die Weltnaturschutzunion hat anlässlich der UNO-Klimakonferenz in Aserbaidschan die Lage der Korallen neu bewertet.

    Korallenblock, verschiedene Wirbellose (Invertebrata) Tiere, Schwämme (Porifera) und Korallen am Great Barrier Reef in Australien
    Laut Weltnaturschutzunion sind 44 Prozent der Warmwasser-Korallen bedroht. (picture alliance / imageBROKER / Norbert Probst)
    Danach sind international 44 Prozent der knapp 900 Riffe bildenden Warmwasser-Korallenarten gefährdet. Bei der vorherigen Beurteilung im Jahr 2008 war es noch ein Drittel gewesen. Der Klimawandel sei die größte Bedrohung, warnte die Weltnaturschutzunion. Daher müssten zur Reduzierung Treibhausgasemissionen mutige Maßnahmen ergriffen werden, um eine nachhaltige Zukunft für die Menschheit zu sichern.
    Die UNO-Konferenz findet derzeit in der Hauptstadt von Aserbaidschan, Baku, statt.
    Diese Nachricht wurde am 13.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.