Die südkoreanische Regierung lässt das Welttreffen der Pfadfinder mit rund 36.000 Teilnehmern räumen, weil ein Taifun aufzieht. Fachleute rechnen mit starkem Wind und heftigem Regen. Premierminister Han Duck-soo sprach von einer Vorsichtsmaßnahme. Insgesamt schickten die Behörden mehr als tausend Busse zu dem Zeltlager. In Einsatz waren auch Spezialkräfte der südkoreanischen Armee, zudem begleiteten mehr als hundert Polizeiautos und Hubschrauber die Busse. Die Pfadfinder wurde in der Nähe der Hauptstadt Seoul in Notunterkünfte gebracht. Unter ihnen sind auch 2.200 Jugendliche aus Deutschland.
Diese Nachricht wurde am 08.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.