A23a war 1986 vom Filchner-Ronne-Schelfeis in der Antarktis abgebrochen. Dann wurde der Eisberg jahrzehntelang durch den Meeresboden gehalten. Nach dem Loslösen dort im Jahr 2000 hielten ihn zirkulierende Meeresströmungen an Ort und Stelle. Satellitenaufnahmen zeigen nun, dass es damit vorbei ist.
Die britischen Forscher erwarten, dass sich A23a in Richtung der Insel Südgeorgien bewegt. Dort werde er auf wärmeres Gewässer stoßen, in kleinere Eisberge zerfallen und letztlich schmelzen, führten die Forscher aus..
Der Eisberg ist rund 4.000 Quadratkilometer groß, rund 4,5-mal so groß wie Berlin. Wellen und Witterung haben riesige Bögen und höhlenartige Vertiefungen geschaffen.
Diese Nachricht wurde am 17.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.