In einem Bericht zum Jahresausklang wird dabei auch auf den Tod von 65 Journalisten im Gaza-Krieg seit Beginn der israelischen Angriffe hingewiesen. Das sei die höchste Anzahl getöteter Reporter in einer so kurzen Zeitspanne in einem bewaffneten Konflikt.
Mit Blick auf die Situation weltweit kritisiert das Institut unter anderem Afghanistan und China, wo Journalisten eingeschüchtert, belästigt, eingesperrt oder durch Zensur eingeschränkt würden. Private Technologieunternehmen vergrößerten die Bedrohungen, weil undurchsichtige Richtlinien Regierungen die Überwachung von Pressevertretern ermöglichten.
Weiter hieß es, nicht nur in autokratischen Regimen, sondern auch in etablierten Demokratien würden Journalisten zunehmend schikaniert und in ihrer Arbeit behindert.
Diese Nachricht wurde am 30.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.