
Wie die Internationale Energieagentur mitteilte, erhöhte sich vor allem die Nachfrage nach Strom. Im Vergleich zum Vorjahr nahm sie um 4,3 Prozent zu. Der Zuwachs war damit fast doppelt so hoch wie im Schnitt der vergangenen zehn Jahre. Als einen treibenden Faktor nennt die Energieagentur die weltweiten Rekordtemperaturen und den damit verbundenen Betrieb von Klimaanlagen. Darüber hinaus hätten auch gestiegener Konsum, die fortschreitende Elektrifizierung von Fahrzeugen sowie das Wachstum von Datenzentren und Künstlicher Intelligenz zum Stromverbrauch beigetragen.
Gedeckt wurde der Bedarf vor allem von erneuerbaren Energien und Erdgas. Kohle und Öl legten zwar auch zu, allerdings langsamer als in den Jahren zuvor.
Diese Nachricht wurde am 24.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.