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Weniger Schäden durch gesprengte Geldautomaten im vergangenen Jahr

Gesprengte Geldautomaten haben vergangenes Jahr in Deutschland weniger Schäden verursacht als 2022.

    Zwei gesprengte Geldautomaten liegen in ihren Einzelteilen in einem Einkaufszentrum.
    Die Sprengung von Geldautomaten hat weniger Schaden verursacht als noch vor zwei Jahren (Archivbild). (picture alliance)
    Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mitteilte, beträgt die Summe etwa 95 Millionen Euro. Das sind rund 15 Millionen weniger. Zu dem gestohlenen Bargeld kommen die Kosten für Reparaturen an zerstörten Gebäuden hinzu. Laut dem Verband stehen jedem Euro gestohlenem Bargeld zwei bis drei Euro für Kollateralschäden gegenüber.
    Deutschlandweit gibt es etwa 50.000 Geldautomaten. Deren Sprengungen sind in den vergangenen Jahren vielfach an die Stelle von Banküberfällen getreten. Das Bundeskriminalamt verzeichnete vergangenes Jahr 461 versuchte und vollendete Taten, etwas weniger als 2022.
    Diese Nachricht wurde am 21.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.