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Wenn die Liebe erwacht

Es erscheint immer unklug, in der Theater-Kunst etwas absolut definieren zu wollen. Ihre Eigenart ist Vielseitigkeit. Es gibt Musiktheater-Stücke, die dem Genre der Komischen Oper zugeordnet werden – andere dem der Operette. Gar zu oft wurde und wird die so genannte 'kleine Oper', das ’kleine Werk' als minderwertig, als zweitklassig angesehen.

Von Lothar Weber |
    Der Komponist Camille Saint-Saëns räsonierte gar, die Operette 'sei das missratene Kind der Komischen Oper'. In diesem Jahr wird die leichtgeschürzte Gattung einhundertfünfzig Jahre alt. Ihr Aufstieg datiert mit der Pariser Premiere des Offenbach-Einakters 'Die beiden Blinden' am 5. Juli 1855. Eine wahre Operettenflut ergoss sich seither über Europa: In Paris durch Jacques Offenbach und Florimond Ronger, genannt Hervé. In Wien durch Franz von Suppé, Johann Strauß, Franz Lehár und Emmerich Kálmán. In London durch Arhur Sullivan. In Berlin durch Paul Lincke, Walter Kollo und Eduard Künneke.

    Operetten-Komponisten waren zu ihrer Zeit Unterhaltungs-Stars. Nur vergleichbar mit späteren Pop-Ikonen wie den Beatles oder Elvis Presley. Heute sind die glamourösen Bilder von Offenbach, Strauß und Co. verblasst. Das Genre ist zunehmend an den Rand des öffentlichen Interesses gerückt. Behauptet wird sogar - übrigens nicht zum ersten Mal – die Operette sei tot.

    Wir suchen nach Erklärungen für ihren Abstieg. Wir spiegeln Vorzüge, Nachteile und Hintergründe der Gattung - aus sich selbst und aus dem Kontext politischer und ökonomischer Ereignisse. Wir bemühen Analysen und Kommentare von Zeitzeugen. Wir durchwandern eine amüsante, nicht immer seriöse, aber ungemein prickelnde Ära. Gespickt mit musikalischen Operetten-Highlights.

    "Das Chaos ist das eigentliche Element der Operette"
    (Egon Friedell)

    Die Operette (ital., wörtlich: "kleine Oper") ist ein musikalisches Bühnenwerk. Die Bezeichnung gibt es seit dem 17. Jahrhundert. Bis zum 20. Jahrhundert hat sie einen erheblichen Bedeutungswandel erfahren. Die Operette seit dem 19. Jahrhundert hat eher leichte, eingängige Musik, eine heitere oder sentimentale Handlung und gesprochene Dialoge zwischen den Musiknummern.
    Verzeichnis erfolgreicher Operetten in der Internetenzyklopädie Wikipedia

    "Bei den Operetten muss ich immer wieder an das alte Wort des nunmehr zu seinen Vätern versammelten Portiers des Deutschen Theaters denken: "Man hat sich soviel Mühe damit genommen gehabt! ...." Die nicht zu beschreibende Sorgfalt und Mühe, die auf die Herstellung eines solchen Fabrikats verwendet wird, dem Laien nur schwer erkennbar, soll nicht geleugnet werden .... Aber was geht mich das an? Ich langweile mich zu Tode. Und das Publikum amüsiert sich. Wir wollen ausknobeln, wer recht hat… "
    (Kurt Tucholsky)

    Gerd Natschinski ist der unumstrittene "Musical-König" der DDR:
    MDR: Gerd Natschinski
    Schott: Gerd Natschinski

    Eduard Künneke
    Das Leben und Wirken Eduard Künnekes
    Wikipedia: Eduard Künneke

    Auszug aus dem Manuskript:
    Nach Paris, Wien und London hatte sich vor hundert Jahren auch Berlin zu einer Operetten-Hochburg entwickelt. Drei 'Väter' besass die Berliner Operette: Paul Lincke, Jean Gilbert und Walter Kollo.
    René Kollo – Star-Tenor, letzter Metropoltheater-Intendant und Enkel Walter Kollos – über das Typische der frühen Berliner Operette:

    "Na ja, das war natürlich schwierig in Berlin damals, weil die Wiener Operette ja schon existierte, die Pariser Operette auch existierte. In Berlin etwas in dieser Richtung zu machen – man konnte es jetzt nicht einfach nachschreiben. Kálmán oder Lehár – oder die etwas schwülstigen Operetten waren nicht in dem Ton für Berlin, obwohl sie hier sehr viel gespielt wurden und werden. Aber man musste etwas Neues schaffen. Und das Neue war eben der freche Berliner Ton, den mein Grossvater und Lincke usw. in diese Art von Berliner Operette hineingebracht haben. Das zeichnet sie eigentlich aus: Der damals freche jüdische Berliner Ton, der eigentlich den Witz in dieser Stadt ausmacht."

    Der Berliner Operette setzte Eduard Künneke eine Krone auf – 1921 - mit dem VETTER AUS DINGSDA.- Evelyn Künneke, die Tochter des Komponisten:

    " Der "Vetter aus Dingsda" ist im besten Sinne des Wortes eigentlich ein Musical – oder wenn du so willst – eine opera buffa. Denn er ist fast durchkomponiert. Und die Ironie der Musik deckt sich mit der Ironie der Story, die auf der einen Seite romantisch, auf der anderen Seite aber auch ironisch ist. Und zwar so, dass es jeder auch nachvollziehen kann. Und ich glaube, diese Einheit von Musik und Text ist die Faszination des "Vetters". "

    Laut.de: Evelyn Künneke

    Fritz Wunderlich

    Fritzi Massary

    Auszug aus dem Manuskript:
    Woran liegt es, dass die Grenze zwischen Oper und Operette für 'festgelegte' Komponisten unüberwindbar scheint? René Kollo hat als Sänger die Grenze ständig überschritten - und keinen Schaden genommen. Kennt er den Grund? Rene Kollo :

    "Es wurde ja immer so ein bisschen belächelt – die Operette und die Leute, die das schrieben. Und natürlich wollte Lehár auch immer ein bisschen in die Oper hinein. Puccini wollte immer eine Operette schreiben und Lehár wollte immer eine Oper schreiben. Beide haben es nicht geschafft. Das eine ist bei Lehár keine Oper geworden, sondern es ist natürlich Operette geblieben. Und bei Puccini genau so. Man will immer das, was man vielleicht nicht kann. Und das war bei den beiden so."

    Rene Kollo
    Die Kunst, das Leben und alles andere…
    Autobiographie.
    2004 Henschel Verlag

    René Kollo
    Die Kunst, das Leben und alles andere...
    Autobiographie
    2004 Henschel Verlag
    In seinen Erinnerungen lässt René Kollo, Spross einer bekannten Berliner Musiker- und Komponistenfamilie, ein facettenreiches (Sänger)Leben Revue passieren. Von seiner Arbeit mit Herbert von Karajan berichtet er genauso anekdotenreich und lebendig wie von den Auf und Abs in Bayreuth oder dem Ringen um das Berliner Metropol-Theater. Sehr persönlich und mit viel Witz schildert René Kollo Begegnungen mit Künstlerfreunden und Weggefährten und zeichnet, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, ein kritisches Bild des Opernzirkus. Eine der bedeutendsten Sängerpersönlichkeiten der Gegenwart und zugleich ein Star mit Ecken und Kanten legt hier seine äußerst unterhaltsame und mit spitzer Feder geschriebene Autobiografie vor.

    Auszug aus dem Manuskript:
    In den 20er und frühen 30er Jahren des letzten Jahrhunderts schlug das Herz der europäischen Operette in Berlin. Hier standen die Tradition und deren Befürworter in einer fruchtbaren Auseinandersetzung mit Neuem, dass den Staub von der in die Jahre gekommenen Gattung zu blasen begann: Benatzky mit dem WEISSEN RÖSS’L, Weill mit der DREIGROSCHENOPER, Spoliansky mit ES LIEGT IN DER LUFT und mit ZWEI KRAWATTEN. Die Machtübernahme der Nazis 1933 beendete die Freiheit der Kunst. Die besten Vertreter des heiteren Musiktheaters mussten emigrieren. Aus den deutschen Theatern verbannten die Nazis alle Werke von Leo Fall, Edmund Eysler, Leon Jessel, Jean Gilbert, Oscar Straus, Kurt Weill, Mischa Spoliansky, Ralph Benatzky, Emmerich Kálmán und Paul Abraham.

    Mit 38 Jahren betrat Paul Abraham zum ersten Mal den Boden Berlins. Bereits ein Jahr später steht sein Name in Leuchtbuchstaben an hundert Theaterfassaden und in Riesenlettern an allen Litfass-Säulen. Der Altmeister Franz Lehár ehrt den jungen Abraham mit dem Ehrentitel 'Kronprinz der Operette'. Doch Abrahams Höhenflug ist kurz – er währt nur drei Jahre.

    1933 muss auch er flüchten – über Wien, Budapest und Kuba nach New York. Den Titel eines 'Königs der Operette', den er sich so gerne verdient hätte, verweigern ihm die Umstände. Abraham wird den Schock der Vertreibung nie verwinden. Er wird ein Gezeichneter. Seine späteren Operetten setzen sich nicht durch. Unter dem Druck der aussichtslosen Lage verwirrt sich sein Verstand. Nach dem Krieg ermöglichen Freunde dem Schwerkranken die Rückkehr nach Deutschland. 1960 endet in Hamburg das Leben Paul Abrahams.

    Zentrale Spielstätte für Operette und Musical in der damaligen DDR ist das traditionsreiche Metropol-Theater Berlin. Viele Stücke, die in keinem Operetten- und Musicalführer Westdeutschlands erwähnt werden, kommen hier zur Aufführung. Für den Westen uninteressant bleiben auch die Komponisten Guido Masanetz, Eberhardt Schmidt, Conny Odd, Hans-Hendrik Wehding. Anfänglich auch Gerd Natschinski. Ein Grund: Der 'parteiliche Auftrag' an DDR-Autoren und Komponisten.
    Mit der Wende bricht die DDR und mit ihr auch die DDR-Operette zusammen. Nach wenigen Jahren hört der traditionsreiche 'Musentempel' Metropoltheater auf zu existieren. Vor der drohenden Schließung wird René Kollo vom Berliner Senat zum Intendanten des Metropoltheaters berufen. Hat er sich danach gedrängt? René Kollo:

    "Es wurde mir angetan – mehr oder weniger. Ich habe im Metropoltheater 'Land des Lächelns' gemacht mit einem Riesenerfolg. Wir hatten eine ausverkaufte Vorstellung nach der anderen. Mit immerhin 1600 Leuten. Das ist das zweitgrösste Haus gewesen hier in Berlin. Aber das habe ich gemacht, ohne dass ich Intendant war. Dann kam diese Umschichtung. Wir hatten ja einen Vertrag über fünf Jahre damals mit Roloff-Momin gemacht. Das wurde aber nicht unterschrieben von Diepgen, sondern wurde gewartet, bis Radunski kommt, der neue Mann. Und dann sollte das alles abgewickelt werden. Da konnte ich nach diesem Erfolg aus diesem Vertrag gar nicht mehr heraus. Weil – ich musste den Vertrag unterschreiben, weil sonst hätte man in Berlin mich genau so zerstückelt, wie man das nachher gemacht hat. Weil man dann gesagt hat, wie kann der die 385 Leute sitzen lassen und jetzt nicht das machen. So, dann war ich drin – plötzlich. Ich hab’s nur ein dreiviertel Jahr gemacht, das ganze. Bis ich gesehen habe, dass Radunski mich in einen Konkurs führen wollte. Das heisst: Ich sollte den Konkurs machen. Und dann hab' ich gekündigt. Und dann gab es noch eine Endbesprechung, wo das Haus an sich erhalten bleiben sollte: 385 Leute sollten raus – davon sollten 250 wieder zurück. Und im November ’98 sollte wieder gespielt werden. Ja, Sie sehen ja, was passiert ist ...."


    Musikliste der gespielten Titel:

    Jacques Offenbach: DIE REISE ZUM MOND, daraus
    'Galop infernal' / Ouvertürenfinale, Länge: 2’37
    Philharmonia Orchestra / Leitung: Antonio de Almeida

    Hervé: MAM’ZELLE NITOUCHE, daraus
    Duett 'Le Soldat de Plomb', Länge: 4’35
    NDR Radio Philharmonie / Leitung: Bert Grund

    Jacques Offenbach: SCHÖNE HELENA, daraus 'Urteil des Paris', Länge: 4’01
    René Kollo / Radio-Orchester Stuttgart / Leitung: Franz Allers

    Jacques Offenbach: DIE BANDITEN, daraus 'Chor der Briganten', Länge: 3’15
    Francis Dudziak / Pierre-Yves Le Maigat
    Chor und Orchester de l’Opera Lyon / Leitung: John Eliot Gardiner

    Jacques Offenbach: LA PÉRICHOLE, daraus Arie, Länge: 3’25
    Leontyne Price / London Symphony Orchestra / Leitung: Edward Downes

    Franz von Suppé: DIE SCHÖNE GALATHÉE, daraus Romanze,
    Länge: 2’35 ( von original 3’23 )
    Hellen Kwon / NDR Radio Philharmonie / Leitung: Peter Falk

    Johann Strauß: DIE FLEDERMAUS, daraus
    Nr. 2 - Terzett 'Nein, mit solchen Advokaten', Länge: 3’36
    Julia Varady / Hermann Prey / Ferry Gruber
    Bayerisches Staatsorchester / Leitung: Carlos Kleiber

    Johann Strauß: DER ZIGEUNERBARON, daraus
    Duett 'Wer uns getraut', Länge: 3’20
    Grit van Jüten / René Kollo
    Nordwestdeutsche Philharmonie / Leitung: Heinz Geese

    Johann Strauß: EINE NACHT IN VENEDIG, daraus
    'Ach, wie so herrlich zu schau’n', Länge: 2’50
    Fritz Wunderlich / Berliner Sinfoniker / Leitung: Werner Schmidt-Boelcke

    Johann Strauß: WIENER BLUT, daraus
    'Lied der Gräfin', Länge: 3'00 ( von original 3’50 )
    Anneliese Rothenberger
    Bayerisches Symphonie-Orchester / Leitung: Franz Allers

    Carl Millöcker: DER BETTELSTUDENT, daraus Auftrittslied des Ollendorf,
    Länge: 2’20 ( von original 4’57 )
    Fritz Ollendorff / Berliner Symphoniker / Leitung: Robert Stolz

    Carl Millöcker: GASPARONE, daraus Marsch, Länge: 3’10
    Grosses Rundfunkorchester Berlin / Leitung: Robert Hanell

    Carl Zeller: DER VOGELHÄNDLER, daraus
    'Grüss euch Gott, alle miteinander', Länge 2’20 ( von original 4’44 )
    Adolf Dallapozza / Chor des Staatstheaters am Gärtnerplatz München
    Symphonieorchester Graunke / Leitung: Franz Bauer-Theussl

    Carl Zeller: DER VOGELHÄNDLER, daraus 'Prodekan'-Duett, Länge: 3’05
    Hans-Joachim Dietrich / Ulf Fürst
    Symphonieorchester Graunke / Leitung: Franz Bauer –Theussl

    Gilbert und Sullivan: DIE PIRATEN VON PENCANZE, daraus
    Scene FREDERIC and CHORUS of GIRLS and PIRATES / Länge: 1’24
    John Mark Ainsley
    Orchestra & Chorus of the Welsh National Opera / Leitung: Charles Mackerras

    Gilbert und Sullivan: DIE PIRATEN VON PENCANZE, daraus
    SONG – MABEL and CHORUS, Länge: 2’39
    Rebecca Evans
    Orchestra & Chorus of the Welsh National Opera / Leitung: Charles Mackerras

    Gilbert und Sullivan: DIE PIRATEN VON PENCANZE, daraus
    DUETT MABEL and FREDERIC and CHORUS OF GIRLS, Länge: 1’55
    Rebecca Evans / John Mark Ainsley
    Orchestra & Chorus of the Welsh National Opera / Leitung: Charles Mackerras

    Gilbert und Sullivan: DER MIKADO, daraus
    FINALE ACT TWO, Länge: 1’52
    Ensemble of the Welsh National Opera / Leitung: Charles Mackerras

    Oscar Straus: DIE LUSTIGEN NIBELUNGEN, daraus
    Ensemble 'Er sieht so miesepetrig aus', Länge: 3’49
    Solisten / Kölner Rundfunkchor / WDR Rundfunkorchester Köln
    Leitung: Siegfried Köhler

    Walter Kollo: DER JUXBARON, daraus
    'Kleine Mädchen müssen schlafen geh’n', Länge: 0’34 ( von 3’57 )
    René Kollo / Jankowski-Singers / Streichergruppe Hans Georg Arlt /
    RIAS-Tanzorchester / Leitung: Horst Jankowski

    Evelyn Künneke: DER VETTER AUS DINGSDA, daraus
    'Ich bin nur ein armer Wandergesell', Länge: 3’21
    Fritz Wunderlich / Berliner Symphoniker / Leitung: Gerhard Becker

    Franz Lehár: DIE LUSTIGE WITWE, daraus
    'Vilja-Lied', Länge: 5’17
    Edda Moser / Chor des Bayerischen Rundfunks /
    Münchner Rundfunkorchester / Leitung: Heinz Wallberg

    Franz Lehár: DIE LUSTIGE WITWE / 1. Akt, daraus
    'Da geh' ich zu Maxim', Länge: 2’57
    René Kollo / Berliner Philharmoniker / Leitung: Herbert von Karajan

    Emmerich Kálmán: DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN, daraus
    Duett 'Tanzen möcht' ich', Länge: 2’55
    Anneliese Rothenberger / Nicolai Gedda
    Symphonieorchester Graunke / Leitung: Willy Mattes

    Emmerich Kálmán: DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN, daraus
    'Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht', Länge: 3’00
    Willi Brokmeier und der Chor der Bayerischen Staatsoper München
    Symphonie-Orchester Graunke / Leitung: Willy Mattes

    Oscar Straus: EINE FRAU, DIE WEISS, WAS SIE WILL, daraus
    'Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben', Länge: 1'30 ( von original 3'15 )
    Fritzi Massary / Orchesterleitung: Hans Schindler

    Leo Fall: DIE DOLLARPRINZESSIN, daraus
    Buffo-Duett 'Wir tanzen Ringelreihen', Länge: 1’58
    Regina Lemnitz / Gerhard Lippert
    Symphonie-Orchester Graunke / Leitung: Bert Grund

    Franz Lehár: GIUDITTA, daraus
    'Freunde, das Leben ist lebenswert', Länge: 3’09
    Ernst Kozub / Grosses Berliner Operettenorchester / Leitung: Fried Reimann

    Paul Abraham: VIKTORIA UND IHR HUSAR, daraus
    Duett 'Reich mir zum Abschied ....', Länge: 2’33
    Sari Barabas / Heinz Hoppe / Singgemeinschaft Rudolf Lamy
    Symphonie-Orchester Graunke / Leitung: Carl Michalski

    Nico Dostal: DIE UNGARISCHE HOCHZEIT, daraus
    'Ungarischer Marsch', Länge: 3’05
    NDR Radio Philharmonie / Leitung: Jan Stulen

    Friedrich Schröder: 'Ein Glück, dass man sich so verlieben kann',
    Länge: 1’10 ( von original 3’06 )
    Johannes Heesters / Orchester Friedrich Schröder

    Jacques Offenbach: RITTER BLAUBART, daraus
    Finale 3. Akt, Länge: 2'48 ( von original 6’10 )
    Anny Schlemm / Irmgard Arnold / Evelyn Bölicke / Christa Noack /
    Hanna Schmoock / Eva-Maria Baum / Rudolf Asmus
    Orchester der Komischen Oper / Leitung: Karl Fritz Voigtmann

    Giudo Masanetz: IN FRISCO IST DER TEUFEL LOS, daraus
    Ensemble 'Seemann, hast du mich vergessen', Länge: 1’16 ( von original 3’28 )
    Lenelies Höhle / Günther Kurth / Horst Lunow / Rundfunkchor Leipzig
    Grosses Rundfunkorchester Leipzig / Leitung: Guido Masanetz

    Gerd Natschinski: MEIN FREUND BUNBURY, daraus Titelsong / 2’48
    Eberhard Büchner / Horst Schulze
    Grosses Rundfunkorchester Berlin / Leitung: Gerd Natschinski

    Gerd Natschinski: MEIN FREUND BUNBURY,
    daraus Duett 'Sunshine-Girl, Sunshine-Baby' / frei 2’10 ( von original 3’40 )
    Maria Alexander / Hans-Peter Schwarzbach
    Estradenorchester des Deutschlandsenders / Leitung: Gerd Natschinski

    Franz Lehár: DAS LAND DES LÄCHELNS, daraus
    'Immer nur lächeln', Länge: 2'13 ( von original 5’08 )
    René Kollo / Radio-Orchester Stuttgart / Leitung: Wolfgang Ebert

    Gerd Natschinski: TERZETT, daraus
    Duett 'So war der Graf von Gleichen', Länge: 2’45
    Dagmar Frederic / Peter Wieland
    Grosses Rundfunkorchester Berlin / Leitung: Gerd Natschinski

    Jacques Offenbach: Ouvertüre 'Orpheus in der Unterwelt',
    daraus Finale, Länge: 4'40 ( von original 8’33 )
    Philharmonia Orchestra / Leitung: Antonio de Almeida
    Die Berliner Sängerin Evelyn Künneke
    Die Berliner Sängerin Evelyn Künneke (AP Archiv)