Das sagt zum Beispiel Heike Kuss, sie ist Beraterin im Hochschulteam der Agentur für Arbeit in Berlin, und Elif Senel hat sie gefragt, wo Sie zum Beispiel die Jobaussichten für Kathi Rastockni und ihre chilenischen Komplimente sieht.
Heike Kuss: Also ich würde mir anstelle von dieser jungen Absolventin die Frage stellen: Wer könnte Interesse haben an den Ergebnissen, an den Erfahrungen, die ich mit meiner Bachelorarbeit gesammelt habe? Ich rate den Studierenden immer dazu, dass sie sich schon bei dem Thema ihrer Bachelorarbeit Gedanken machen, wo sie eigentlich später hinwollen. Wenn ihnen das gelingt, dass sie sagen, ja, ich habe dieses berufliche Ziel, dann könnten sie auch dieses berufliche Ziel verbinden mit dem Thema ihrer Bachelorarbeit.
Elif Senel: Haben Sie da ein Beispiel?
Kuss: Wir erleben das oft hier in der Beratung, dass Absolventen schneller in den Job gekommen sind, wenn sie das genau so gemacht haben. Der Königsweg ist natürlich der, dass man möglicherweise schon als Werkstudent in einem Unternehmen gearbeitet hat, und dann das Thema der Bachelorarbeit oder früher auch der Diplomarbeiten eben halt dann in dem Unternehmen geschrieben hat.
Senel: Also Unternehmen zum Beispiel sind ganz gute Ansprechpartner, wenn man sich vorbereitet auf sein Abschlussthema. Sollte man dann zum Beispiel auch ein Thema auswählen, was dieses Unternehmen schon vorgeschlagen hat?
Kuss: Das kommt darauf an. Ich denke mal, man könnte zwei Wege gehen. Man könnte mit dem Unternehmen selber darüber sprechen und dann wirklich auch eine Themenauswahl nehmen, was das Unternehmen mir vorschlägt. Man könnte aber auch dem Unternehmen etwas vorschlagen, auch das ist möglich. Und um noch mal auf die junge Frau zu kommen, die wir gerade in dem Beitrag gehört haben. Da wäre es für mich oder es war für mich auch so ein Punkt gewesen, zu sagen: Ja, ich nehme es ihr ab, dass sie unheimlich viel Spaß an ihrer Arbeit hatte, dass sie unheimlich hoch motiviert war mit ihrem Thema. Und so was erleben wir eben halt auch, dass man dann gezielt sagt: Ich möchte diese Bachelorarbeit einsetzen, sie vermarkten und überlegen: Wer kann das gebrauchen?
Senel: Also einerseits kann es das Thema sein, was den Arbeitgeber überzeugt, weil es zum Unternehmen beispielsweise passt. Kann man denn aber aus der Abschlussarbeit auch andere Rückschlüsse auf den Bewerber ziehen?
Kuss: Ich kann Rückschlüsse auf den Bewerber ziehen, meine ich schon, wenn ich natürlich vertiefte wissenschaftliche Arbeiten sowohl in meiner Masterarbeit weiterschreibe oder früher auch die Magisterarbeit, dann befähigen die mich natürlich, mehr in den Wissenschaftsbereich zu gehen.
Senel: Haben Sie das Gefühl, dass Studierende heutzutage zu zurückhaltend mit ihrem Abschlussthema an die Arbeitgeber herantreten, also dass es vielleicht gar nicht im Lebenslauf groß auftaucht?
Kuss: Ja. Ich erlebe es immer wieder. Toller Lebenslauf, tolle Studienergebnisse – es ist nicht herauszufinden gewesen: Was war das Thema der Bachelorarbeit gewesen, weder im Motivationsschreiben noch im tabellarischen Lebenslauf. Finde ich einfach schade, weil man sich als Absolvent wirklich da der eigenen Chance beraubt, um zu sagen, das wäre oder könnte ja noch mal so ein Zünglein an der Waage sein, um genau damit zu punkten in dem Unternehmen.
Heike Kuss: Also ich würde mir anstelle von dieser jungen Absolventin die Frage stellen: Wer könnte Interesse haben an den Ergebnissen, an den Erfahrungen, die ich mit meiner Bachelorarbeit gesammelt habe? Ich rate den Studierenden immer dazu, dass sie sich schon bei dem Thema ihrer Bachelorarbeit Gedanken machen, wo sie eigentlich später hinwollen. Wenn ihnen das gelingt, dass sie sagen, ja, ich habe dieses berufliche Ziel, dann könnten sie auch dieses berufliche Ziel verbinden mit dem Thema ihrer Bachelorarbeit.
Elif Senel: Haben Sie da ein Beispiel?
Kuss: Wir erleben das oft hier in der Beratung, dass Absolventen schneller in den Job gekommen sind, wenn sie das genau so gemacht haben. Der Königsweg ist natürlich der, dass man möglicherweise schon als Werkstudent in einem Unternehmen gearbeitet hat, und dann das Thema der Bachelorarbeit oder früher auch der Diplomarbeiten eben halt dann in dem Unternehmen geschrieben hat.
Senel: Also Unternehmen zum Beispiel sind ganz gute Ansprechpartner, wenn man sich vorbereitet auf sein Abschlussthema. Sollte man dann zum Beispiel auch ein Thema auswählen, was dieses Unternehmen schon vorgeschlagen hat?
Kuss: Das kommt darauf an. Ich denke mal, man könnte zwei Wege gehen. Man könnte mit dem Unternehmen selber darüber sprechen und dann wirklich auch eine Themenauswahl nehmen, was das Unternehmen mir vorschlägt. Man könnte aber auch dem Unternehmen etwas vorschlagen, auch das ist möglich. Und um noch mal auf die junge Frau zu kommen, die wir gerade in dem Beitrag gehört haben. Da wäre es für mich oder es war für mich auch so ein Punkt gewesen, zu sagen: Ja, ich nehme es ihr ab, dass sie unheimlich viel Spaß an ihrer Arbeit hatte, dass sie unheimlich hoch motiviert war mit ihrem Thema. Und so was erleben wir eben halt auch, dass man dann gezielt sagt: Ich möchte diese Bachelorarbeit einsetzen, sie vermarkten und überlegen: Wer kann das gebrauchen?
Senel: Also einerseits kann es das Thema sein, was den Arbeitgeber überzeugt, weil es zum Unternehmen beispielsweise passt. Kann man denn aber aus der Abschlussarbeit auch andere Rückschlüsse auf den Bewerber ziehen?
Kuss: Ich kann Rückschlüsse auf den Bewerber ziehen, meine ich schon, wenn ich natürlich vertiefte wissenschaftliche Arbeiten sowohl in meiner Masterarbeit weiterschreibe oder früher auch die Magisterarbeit, dann befähigen die mich natürlich, mehr in den Wissenschaftsbereich zu gehen.
Senel: Haben Sie das Gefühl, dass Studierende heutzutage zu zurückhaltend mit ihrem Abschlussthema an die Arbeitgeber herantreten, also dass es vielleicht gar nicht im Lebenslauf groß auftaucht?
Kuss: Ja. Ich erlebe es immer wieder. Toller Lebenslauf, tolle Studienergebnisse – es ist nicht herauszufinden gewesen: Was war das Thema der Bachelorarbeit gewesen, weder im Motivationsschreiben noch im tabellarischen Lebenslauf. Finde ich einfach schade, weil man sich als Absolvent wirklich da der eigenen Chance beraubt, um zu sagen, das wäre oder könnte ja noch mal so ein Zünglein an der Waage sein, um genau damit zu punkten in dem Unternehmen.