VW-Sparkurs
Werksschließungen und Entlassungen möglich

Volkswagen schließt im Rahmen seines Sparprogramms in Millardenhöhe betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr aus.

    Das Logo vom Automobilhersteller Volkswagen VW am Verwaltungsgebäude in Wolfsburg
    Bei VW könnte es doch zu Betriebschließungen und Entlassungen kommen (Archivbild) (imago stock&people/Christian Schroedter)
    Wie das Unternehmen mitteilte, wird die bisher geltende Beschäftigungssicherung bis zum Jahr 2029 aufgehoben. Erstmals könnten auch Standorte in Deutschland geschlossen werden. VW-Chef Blume erklärte, die Autoindustrie befinde sich in einer sehr ernsten Lage. Der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen reiche nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
    VW-Betriebsratschefin Cavallo kündigte Widerstand gegen die Pläne an. Diese seien ein Angriff auf die Beschäftigten, die Standorte sowie die Tarifverträge.
    Diese Nachricht wurde am 02.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.