Mehrgenerationen-Häuser haben den Anspruch, Bedürfnissen von Älteren und Jüngeren gerecht zu werden. In Senioren-Wohngemeinschaften bleibt man altersmäßig unter sich, mitunter bewusst verbunden durch gemeinsame Weltanschauung (z.B. Anthroposophie) oder Lebensform (z.B. schwul-lesbische Beziehungen). Stifte und Seniorenresidenzen wiederum bieten betreutes Wohnen in einer großen Anlage, aber in der eigenen kleinen Wohnung an.
Welche Kosten sind damit verbunden? Wie früh müssen sich Interessierte um einen Platz kümmern? Was ist bei Projekten zu beachten, die ihren späteren Bewohnern anbieten, sich mit Geldbeiträgen bereits Jahre zuvor einzukaufen und damit einen kostengünstigeren Platz zu sichern?
Hörerfragen sind wie immer willkommen. Die Nummer für das Hörertelefon: 00 800 – 44 64 44 64 und die E-Mail-Adresse: marktplatz@deutschlandfunk.de
Studiogäste:
- Claus Belaschki, Verband der Volkssolidarität, Chemnitz
- Dr. Josef Bura, Vorsitzender Forum Gemeinschaftliches Wohnen, Hannover
- Ulrike Kempchen, BIVA – Bundesinteressenvertretung alter und pflegebetroffener Menschen e.V., Bonn
- Sabine Wenng, Bayerische Koordinationsstelle Wohnen im Alter