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WG, Generationenhaus oder Stift
Wohnen im Alter

Spätestens wer die 60 überschreitet, denkt ab und zu darüber nach, wie er nach der Berufstätigkeit leben möchte. Während die einen so lange wie möglich in der eigenen Wohnung leben möchten, wünschen sich andere Wohnformen, die ihnen mehr Kontakt und notfalls auch Betreuung bieten. Welche Wohnform ist für wen geeignet?

Am Mikrofon: Jule Reimer |
    Eine Seniorin spielt im Garten des Mehrgenerationenhauses mit mehreren Kindern in einem Sandkasten.
    Wie früh müssen sich Interessierte um einen Platz kümmern? (picture alliance / dpa / Jochen Lübke)
    Mehrgenerationen-Häuser haben den Anspruch, Bedürfnissen von Älteren und Jüngeren gerecht zu werden. In Senioren-Wohngemeinschaften bleibt man altersmäßig unter sich, mitunter bewusst verbunden durch gemeinsame Weltanschauung (z.B. Anthroposophie) oder Lebensform (z.B. schwul-lesbische Beziehungen). Stifte und Seniorenresidenzen wiederum bieten betreutes Wohnen in einer großen Anlage, aber in der eigenen kleinen Wohnung an.
    Welche Kosten sind damit verbunden? Wie früh müssen sich Interessierte um einen Platz kümmern? Was ist bei Projekten zu beachten, die ihren späteren Bewohnern anbieten, sich mit Geldbeiträgen bereits Jahre zuvor einzukaufen und damit einen kostengünstigeren Platz zu sichern?
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