![Auf dem Bild ist ein Mitglied des medizinischen Personals der Ebola-Behandlungseinheit (ETU) in Uganda in seiner Schutzausrüstung zu sehen. Auf dem Bild ist ein Mitglied des medizinischen Personals der Ebola-Behandlungseinheit (ETU) in Uganda in seiner Schutzausrüstung zu sehen.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_b/df/FILE_bdfaad64b3cd328fa512bbf138196fb5/000-1hg1p4-jpg-100-1920x1080.jpg)
Ryan erklärte weiter, es gebe eine echte Chance, dass der Impfstoff sehr wirksam sein werde. Ein weiterer Erfolg sei, dass die sogenannte Sudan-Variante des Virus in weniger als 24 Stunden sequenziert wurde und die Daten öffentlich gemacht wurden.
Die Impfstoffstudie für die Sudan-Variante des Ebola-Virus hatte am Montag begonnen. Die ersten rund 2.100 Dosen des Impfstoffs seien bereits in der ugandischen Hauptstadt Kampala eingetroffen, teilte die WHO mit. Für die Sudan-Variante des Ebola-Virus gibt es noch keinen offizielle zugelassenen Impfstoff. Nach einem Ebola-Ausbruch 2022 in Uganda mit 55 Toten waren jedoch drei Impfstoffkandidaten entwickelt worden.
Das Gesundheitsministerium in Uganda hatte am vergangenen Donnerstag einen Ebola-Ausbruch in Kampala gemeldet. Demnach kam ein 32-jähriger Krankenpfleger ums Leben.
Ebola-Kranke leiden an Fieber, Muskelschmerzen, Durchfall sowie an inneren Blutungen und schließlich Organversagen. Die Übertragung geschieht durch direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten eines Infizierten.
Diese Nachricht wurde am 08.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.