Mpox-Viren
WHO-Notfallkomitee berät wegen Ausbreitung einer neuen Mpox-Variante in Afrika

Nach der Ausbreitung von Mpox-Viren in Afrika soll das Notfallkomitee der Weltgesundheitsorganisation heute entscheiden, ob die höchste Alarmstufe ausgelöst werden soll.

    Mpox-Viren unter dem Mikroskop.
    Die gefährliche Mpox-Variante breitet sich weiter aus. (picture alliance / AP / Uncredited)
    WHO-Chef Tedros hatte kürzlich erklärt, das Gremium werde mitteilen, ob der Ausbruch eine "gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite" darstelle. In diesem Fall werde das Komitee Ratschläge erteilen, wie die Ausbreitung eingedämmt werden könne. Vom jüngsten Ausbruch ist die Demokratische Republik Kongo am stärksten betroffen. Erst gestern hatte die Gesundheitsbehörde der Afrikanischen Union einen Notfall der öffentlichen Gesundheit mit Auswirkungen auf die Sicherheit des ganzen Kontinents ausgerufen.
    Bei der früher als Affenpocken bekannten Krankheit handelt es sich um eine von infizierten Tieren auf den Menschen übertragbare Virus-Erkrankung, Übertragungen von Mensch zu Mensch sind bei engem Kontakt ebenfalls möglich. Typische Symptome sind Fieber und Pusteln auf der Haut.
    Diese Nachricht wurde am 14.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.