Mpox
WHO sieht weiter "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite"

Die Mpox-Ausbrüche stellen nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation weiterhin einen internationalen Gesundheitsnotstand dar.

    Mpox-Viren unter dem Mikroskop.
    Neue Mpox-Variante wurde erstmals in Europa übertragen. (picture alliance / AP / Uncredited)
    Diese Einstufung sei gerechtfertigt, da die Zahl der Fälle steige und die Ausbreitung in andere Länder anhalte, teilte die WHO nach einer Sitzung ihres zuständigen Ausschusses mit. Die Weltgesundheitsorganisation hatte bereits Mitte August eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite ausgerufen. Es ist die höchste Alarmstufe, die die WHO verhängen kann. Sie soll die Staatengemeinschaft aufrufen, Maßnahmen zur Eindämmung einer weiteren Ausbreitung zu ergreifen.
    Bei Mpox handelt es sich um eine von Tieren auf den Menschen übertragbare Virus-Erkrankung. Infektionen von Mensch zu Mensch sind bei engem Kontakt ebenfalls möglich. Typische Symptome sind Fieber und Pusteln auf der Haut. Für kleine Kinder und immungeschwächte Menschen besteht ein erhöhtes Risiko.
    Diese Nachricht wurde am 22.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.