Gazastreifen
WHO und Unicef haben Kontakt zu Mitarbeitern verloren

Die Weltgesundheitsorganisation hat keinen Kontakt mehr zu Mitarbeitern, Gesundheitseinrichtungen und anderen Partnern im Gazastreifen.

    Kinder laufen mit Kochtöpfen zwischen Zelten in einem improvisierten Flüchtlingslager in Khan Yunis im Gazastreifen umher
    Kinder in einem Flüchtlingslager im Gazastreifen (picture alliance / Anadolu / Ashraf Amra)
    WHO-Chef Tedros erklärte, er mache sich große Sorgen um deren Sicherheit. Man dränge auf ihren sofortigen Schutz. Auch das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF hat eigenen Angaben zufolge keine Möglichkeit mehr, Mitarbeiter in Gaza zu erreichen. Exekutivdirektorin Russell schrieb auf der Plattform X, sie mache sich große Sorgen um deren Sicherheit und befürchte eine weitere Nacht unaussprechlichen Grauens für eine Million Kinder in Gaza. Alle humanitären Helfer und Kinder müssten geschützt werden.
    Zuvor hatte die Palästinensische Telekommunikationsgesellschaft mitgeteilt, alle Kommunikations- und Internetdienste seien wegen der heftigen Bombardierung durch die israelische Armee ausgefallen.

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    Diese Nachricht wurde am 28.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.