
In der Region, die lange als führend bei der medizinischen Versorgung gegolten habe, gingen wichtige Indikatoren zurück, heißt es im alle drei Jahre erscheinenden Europäischen Gesundheitsbericht. Untersucht wurden 53 Länder in Europa einschließlich Russland und Zentralasien.
Besorgt äußerte sich die WHO über die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Sorgen machten psychische Probleme sowie Übergewicht und der Konsum von Tabakprodukten. Viele Staaten erreichten auch nicht das Ziel, verfrühte Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes oder chronische Atemwegserkrankungen um 25 Prozent zu senken. Ganz Europa müsse sich mit den Ursachen auseinandersetzen. Nötig seien ein besserer Zugang zu gesunden Lebensmitteln und Maßnahmen gegen Luftverschmutzung und Bewegungsarmut.
Diese Nachricht wurde am 25.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.