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Widerstand gegen Flüchtlingsheime
Wie wächst in Deutschland eine Willkommenskultur?

Die Hilfsbereitschaft ist vielerorts riesengroß: Freiwillige unterstützen Flüchtlinge bei Behördengängen, beim Erlernen der deutschen Sprache oder laden ein zu Bürgerfesten, um sich gegenseitig besser kennenzulernen. Doch das ist nur die eine Seite: Gegner einer Willkommenskultur polemisieren gegen Flüchtlinge, gerne auch in der Anonymität des Internets.

Eine Sendung von Thekla Jahn und Michael Roehl (Moderation) |
    In Hattersheim-Eddersheim im Main-Taunus-Kreis wird eine ehemalige Schule zu einem Flüchtlingsheim umfunktioniert.
    In Hattersheim-Eddersheim im Main-Taunus-Kreis wird eine ehemalige Schule zu einem Flüchtlingsheim umfunktioniert. (imago stock & people)
    Oder sie wehren sich gegen ein neues Flüchtlingsheim und schrecken auch vor Brandanschlägen nicht zurück. Wie kann die Willkommenskultur in Deutschland gestärkt werden? Wo liegen die Ursachen für die Vorbehalte? Und welche Rolle nimmt die Politik durch ihren Umgang mit dem Flüchtlingsthema ein?
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    Unsere Gesprächsgäste:
    • Susi Möbbeck, Integrationsbeauftragte des Landes Sachsen-Anhalt
    • Erwin Schindler, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
    • Maria Rigot,Sozialarbeiterin in Mannheim und engagiert in der Flüchtlingsarbeit
    • Marie Neumüllers, Kulturwissenschaftlerin vom Büro "urbanizers", das sich u.a. mit dem Thema Migration und bürgerschaftliches Engagement befasst
    • Juliana Gombe, selber Flüchtling und heute engagiert in der Flüchtlingsarbeit