Wal-Mart-Werbung im US-Fernsehen. Ein leicht übergewichtiger Mann lächelt freundlich in die Kamera, erzählt wie toll es ist, bei Wal-Mart zu arbeiten und welchen positiven Einfluss das Unternehmen auf seine Heimatstadt gehabt habe.
Brenda Houle kann über diese Image-Werbung nur gequält lächeln: die heute 55-jährige aus White Haven in Pennsylvania hat fünf Jahre lang für den größten privaten Arbeitgeber der Welt gearbeitet – und sich dabei völlig kaputt gemacht, wie sie sagt:
"Die saugen dich aus - emotional, physisch, mental.”"
Brenda ist eine der Ehemaligen, die jetzt gegen Wal-Mart klagen. Die Vorwürfe: systematische Benachteiligung und Diskriminierung. Bis zu 1,6 Millionen Frauen könnten sich der größten Sammelklage gegen ein Privatunternehmen in den USA anschließen.
Bei Kaffee und Donuts in ihrer Wohnküche erzählt Brenda von ihren Erfahrungen mit dem "Giant of Bentonville”, dem "Giganten aus Betonville”, wie der Konzern mit Hauptsitz in Arkansas genannt wird. Die gebürtige Britin fing 1996 in einem Wal-Mart-Supercenter als Kassiererin an:
""Ich liebte meinen Job bei Wal-Mart - egal welche Aufgabe ich dort übernahm, ich war erfolgreich - bis zum Schluss. Und dann fühlte ich mich wie ein geprügelter Hund"."
Zunächst hatte sie nur ein paar Monate bleiben wollen, sagt Brenda, die bis dahin ihr Geld als private Pflegekraft verdient hatte. Doch Arbeiten bei Wal-Mart sei fast ein bisschen wie Mitglied in einer Sekte werden -- als Beispiel führt sie den berühmten Wal-Mart-Cheer an, den die Mitarbeiter auf der ganzen Welt täglich anstimmen:
""Sie machen was mit Dir. Sie verpassen Dir ne Gehirnwäsche. Jeden Morgen müssen wir bei diesem albernen Gesang mitmachen: Der Filialleiter stellt sich hin und ruft: ‚Gebt mir ein W’ -- und dann rufen alle ‚W’. Er sagt, ‚gebt mir ein A’ und wir schreien alle ‚A’ -- und dann ‚L’. Dann müssen wir alle mit dem Hintern wackeln und dann geht's weiter m, a, r t -- und er ruft: ‚und was heißt das?’ Alle brüllen: ‚walmart’. ‚Wer ist der Beste’? ‚Wal-Mar’". ‚Wer ist die Nummer Eins’: ‚Der Kunde ist König.’"
Brenda arbeitete sich schnell zur so genanten Managerin im Kundenservice hoch – und sie wollte mehr: Filialleiterin werden war ihr großes Ziel.
"Ich wollte das machen -- weil ich wusste, dass ich das gut kann. Ich hatte keinen einzigen Fehl-Tag, meine Bewertungen waren gut -- aber nicht zu gut. Sie müssen einen ja irgendwie klein halten"."
Doch obwohl sie bereit war, zunächst niederqualifizierte Tätigkeiten zu übernehmen und sogar eine Lohnkürzung in Kauf nahm, wurde ihre Bewerbung immer wieder abgelehnt – Brenda sagt, der Filialleiter habe sich an ihr gerächt, weil sie Jahre zuvor seine sexuellen Avancen abgelehnt hatte. Doch selbst ohne diesen Vorfall wäre sie wahrscheinlich nie weiter aufgestiegen, meint Brenda:
""Ich habe es mit den Frauen öfter erlebt -- sie verdienen weniger als die Männer. Und wenn sie irgendwann doch an die 9 Dollar Stundenlohn rankommen -- dann fliegen sie raus und stattdessen wird jemand für sechs Dollar die Stunde angestellt. Wal-Mart ist dafür berüchtigt. Ich habe zuletzt noch 8 Dollar 30 verdient, ich war noch okay. Aber wenn Du an die 9 Dollar kommst, eine Frau bist und älter -- dann wird's gefährlich."
"Brendas Erfahrungen sind typisch für weibliche Wal-Mart-Angestellte in den USA", sagt Greg Denier, Sprecher der United Food and Commercial Worker Union, mit 1,4 Millionen Mitgliedern Amerikas größte Gewerkschaft für die Lebensmittel- und Einzelhandelsindustrie. Obwohl 72 Prozent der Arbeitskräfte bei Wal-Mart weiblich sind, macht der Anteil der Frauen unter den Filialleitern nur 15 Prozent aus. Für die Gewerkschaft ist Wal-Mart ein rotes Tuch – denn trotz jahrzehntelanger Versuche ist es ihr bislang nicht gelungen, die Mitarbeiter von Wal-Mart zu mobilisieren.
"Die meisten Firmen in den USA reagieren mit bösartigen und brutalen Anti-Gewerkschafts-Kampagnen, sobald Mitarbeiter versuchen sich zu organisieren. Wal-Mart betreibt seine Anti-Gewerkschafts-Kampagne sogar 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Die Mitarbeiter zu unterdrücken ist integraler Bestandteil ihrer Strategie. Die Manager werden trainiert, potentielle Gewerkschafter zu identifizieren und ruhig zu stellen. Sie haben sogar eine Abteilung, die sich Orwell ausgedacht haben könnte: Die Personen-Abteilung, deren einzige Aufgabe es ist, Gewerkschafts-Aktivitäten zu unterdrücken."
Als vor fünf Jahren mehrere Mitarbeiter in der Frischfleischabteilung einer Wal-Mart-Filiale in Texas Mitglied der Gewerkschaft wurden, schaffte Wal-Mart kurzerhand die Frischfleisch-Theke ab. Und als sich Mitarbeiter einer Niederlassung in Kanada kürzlich gewerkschaftlich organisierten, schloss Wal-Mart sogar die gesamte Filiale. Das Unternehmen bestreitet jeden Zusammenhang – in beiden Fällen hätten betriebswirtschaftliche Überlegungen den Ausschlag gegeben, so Unternehmenssprecherin Christy Gallagher:
"Es ist einfach albern, von den Gewerkschaften zu behaupten, dass unsere Mitarbeiter nicht in der Lage sind, selbst zu entscheiden, ob sie von ihnen vertreten werden wollen. Sie wollen keine Gewerkschaften, weil sie erkannt haben, dass Gewerkschaften nichts für sie tun können und weil sie ihr hart verdientes Geld lieber nicht dafür ausgeben.”"
Auch die Vorwürfe über die systematische Benachteiligung von Frauen weißt Christy Gallagher zurück:
""Ich arbeite seit 15 Jahren für diese Firma und habe so was nie erlebt. Ich habe als Stundenkraft angefangen und mich hochgearbeitet. Ich bekam Möglichkeiten, die ich in einem anderen Unternehmen nie gehabt hätte. Und ich finde, Wal-Mart ist ein großartiger Arbeitgeber für Frauen, vor allem für Frauen, die Karriere machen wollen.”"
Doch Gallagher räumt ein, dass Wal-Mart für viele Organisationen von örtlichen Bürgerinitiativen bis zu Globalisierungskritikern mittlerweile Feindbild Nummer 1 ist.
""Allein wegen unserer Größe werden wir oft zur Zielscheibe von Kritik von irgendwelchen Gruppen, die ihre eigenen Ziele verfolgen und uns deshalb unseren Erfolg nicht gönnen. Aber wir betrachten diese Vorwürfe ganz nüchtern und machen weiter dass, was für unsere Kunden und Mitarbeiter richtig ist.”"
Wal-Mart ist sich mittlerweile seines Imageproblems bewusst – und hat seine Medienstrategie grundlegend verändert. Während es noch bis vergangenen Herbst schier unmöglich war, einen Interview-Termin zu bekommen, hat das Unternehmen inzwischen ein ganzes Regiment auskunftsfreudiger Sprecher. Doch an den eigentlichen Problemen wie Unterbezahlung und schlechter sozialer Absicherung, habe das wenig geändert, meint Jared Bernstein, Arbeitsexperte beim Economic Policy Institute, einem arbeitnehmer-freundlichen Wirtschaftsforschungs-Institut in Washington. Wal-Mart sei als größter Arbeitgeber heute so einflussreich wie einst General Motors – aber mit ganz anderen Konsequenzen für Amerikas untere und mittlere Einkommensgruppen.
""Wenn man sich die Einkommenstrends von Mitte der vierziger bis Mitte der 70 Jahre anschaut, haben sich die Löhne und Gehälter für alle Schichten verdoppelt. Aber von Mitte der 70er bis 2000 haben nur die oberen Schichten sich weiter verbessert. Ihr Einkommen hat sich teilweise verdreifacht. Die unteren Einkommensgruppen legten dagegen nur um 5 bis 6 Prozent zu. Und ein Grund dafür ist, dass jene Wirtschaftszweige, die früher den Aufstieg in die Mittelschicht ermöglichten, verschwunden sind und es stattdessen diesen großen Niedriglohnsektor gibt. Und da denkt man natürlich an Wal-Mart.”"
Doch trotz aller Kritik – bislang ist der Erfolg von Wal-Mart ungebrochen. Das renommierte Wirtschaftsmagazin Fortune kürte den Giganten aus Betonville dieses Jahr erneut zum erfolgreichsten Unternehmen der Welt. Denn egal wie groß die Kritik – das grundsätzliche Geschäftsmodell hat für Amerikas Konsumenten nichts an Attraktivität eingebüßt: "Die Preise bleiben unten. Immer”. Und das führt sogar Brenda Houle immer wieder zu ihrem ehemaligen Arbeitgeber:
""Für die Kunden ist Wal-Mart großartig. Als Kunde bin ich die Nummer 1."
Brenda Houle kann über diese Image-Werbung nur gequält lächeln: die heute 55-jährige aus White Haven in Pennsylvania hat fünf Jahre lang für den größten privaten Arbeitgeber der Welt gearbeitet – und sich dabei völlig kaputt gemacht, wie sie sagt:
"Die saugen dich aus - emotional, physisch, mental.”"
Brenda ist eine der Ehemaligen, die jetzt gegen Wal-Mart klagen. Die Vorwürfe: systematische Benachteiligung und Diskriminierung. Bis zu 1,6 Millionen Frauen könnten sich der größten Sammelklage gegen ein Privatunternehmen in den USA anschließen.
Bei Kaffee und Donuts in ihrer Wohnküche erzählt Brenda von ihren Erfahrungen mit dem "Giant of Bentonville”, dem "Giganten aus Betonville”, wie der Konzern mit Hauptsitz in Arkansas genannt wird. Die gebürtige Britin fing 1996 in einem Wal-Mart-Supercenter als Kassiererin an:
""Ich liebte meinen Job bei Wal-Mart - egal welche Aufgabe ich dort übernahm, ich war erfolgreich - bis zum Schluss. Und dann fühlte ich mich wie ein geprügelter Hund"."
Zunächst hatte sie nur ein paar Monate bleiben wollen, sagt Brenda, die bis dahin ihr Geld als private Pflegekraft verdient hatte. Doch Arbeiten bei Wal-Mart sei fast ein bisschen wie Mitglied in einer Sekte werden -- als Beispiel führt sie den berühmten Wal-Mart-Cheer an, den die Mitarbeiter auf der ganzen Welt täglich anstimmen:
""Sie machen was mit Dir. Sie verpassen Dir ne Gehirnwäsche. Jeden Morgen müssen wir bei diesem albernen Gesang mitmachen: Der Filialleiter stellt sich hin und ruft: ‚Gebt mir ein W’ -- und dann rufen alle ‚W’. Er sagt, ‚gebt mir ein A’ und wir schreien alle ‚A’ -- und dann ‚L’. Dann müssen wir alle mit dem Hintern wackeln und dann geht's weiter m, a, r t -- und er ruft: ‚und was heißt das?’ Alle brüllen: ‚walmart’. ‚Wer ist der Beste’? ‚Wal-Mar’". ‚Wer ist die Nummer Eins’: ‚Der Kunde ist König.’"
Brenda arbeitete sich schnell zur so genanten Managerin im Kundenservice hoch – und sie wollte mehr: Filialleiterin werden war ihr großes Ziel.
"Ich wollte das machen -- weil ich wusste, dass ich das gut kann. Ich hatte keinen einzigen Fehl-Tag, meine Bewertungen waren gut -- aber nicht zu gut. Sie müssen einen ja irgendwie klein halten"."
Doch obwohl sie bereit war, zunächst niederqualifizierte Tätigkeiten zu übernehmen und sogar eine Lohnkürzung in Kauf nahm, wurde ihre Bewerbung immer wieder abgelehnt – Brenda sagt, der Filialleiter habe sich an ihr gerächt, weil sie Jahre zuvor seine sexuellen Avancen abgelehnt hatte. Doch selbst ohne diesen Vorfall wäre sie wahrscheinlich nie weiter aufgestiegen, meint Brenda:
""Ich habe es mit den Frauen öfter erlebt -- sie verdienen weniger als die Männer. Und wenn sie irgendwann doch an die 9 Dollar Stundenlohn rankommen -- dann fliegen sie raus und stattdessen wird jemand für sechs Dollar die Stunde angestellt. Wal-Mart ist dafür berüchtigt. Ich habe zuletzt noch 8 Dollar 30 verdient, ich war noch okay. Aber wenn Du an die 9 Dollar kommst, eine Frau bist und älter -- dann wird's gefährlich."
"Brendas Erfahrungen sind typisch für weibliche Wal-Mart-Angestellte in den USA", sagt Greg Denier, Sprecher der United Food and Commercial Worker Union, mit 1,4 Millionen Mitgliedern Amerikas größte Gewerkschaft für die Lebensmittel- und Einzelhandelsindustrie. Obwohl 72 Prozent der Arbeitskräfte bei Wal-Mart weiblich sind, macht der Anteil der Frauen unter den Filialleitern nur 15 Prozent aus. Für die Gewerkschaft ist Wal-Mart ein rotes Tuch – denn trotz jahrzehntelanger Versuche ist es ihr bislang nicht gelungen, die Mitarbeiter von Wal-Mart zu mobilisieren.
"Die meisten Firmen in den USA reagieren mit bösartigen und brutalen Anti-Gewerkschafts-Kampagnen, sobald Mitarbeiter versuchen sich zu organisieren. Wal-Mart betreibt seine Anti-Gewerkschafts-Kampagne sogar 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Die Mitarbeiter zu unterdrücken ist integraler Bestandteil ihrer Strategie. Die Manager werden trainiert, potentielle Gewerkschafter zu identifizieren und ruhig zu stellen. Sie haben sogar eine Abteilung, die sich Orwell ausgedacht haben könnte: Die Personen-Abteilung, deren einzige Aufgabe es ist, Gewerkschafts-Aktivitäten zu unterdrücken."
Als vor fünf Jahren mehrere Mitarbeiter in der Frischfleischabteilung einer Wal-Mart-Filiale in Texas Mitglied der Gewerkschaft wurden, schaffte Wal-Mart kurzerhand die Frischfleisch-Theke ab. Und als sich Mitarbeiter einer Niederlassung in Kanada kürzlich gewerkschaftlich organisierten, schloss Wal-Mart sogar die gesamte Filiale. Das Unternehmen bestreitet jeden Zusammenhang – in beiden Fällen hätten betriebswirtschaftliche Überlegungen den Ausschlag gegeben, so Unternehmenssprecherin Christy Gallagher:
"Es ist einfach albern, von den Gewerkschaften zu behaupten, dass unsere Mitarbeiter nicht in der Lage sind, selbst zu entscheiden, ob sie von ihnen vertreten werden wollen. Sie wollen keine Gewerkschaften, weil sie erkannt haben, dass Gewerkschaften nichts für sie tun können und weil sie ihr hart verdientes Geld lieber nicht dafür ausgeben.”"
Auch die Vorwürfe über die systematische Benachteiligung von Frauen weißt Christy Gallagher zurück:
""Ich arbeite seit 15 Jahren für diese Firma und habe so was nie erlebt. Ich habe als Stundenkraft angefangen und mich hochgearbeitet. Ich bekam Möglichkeiten, die ich in einem anderen Unternehmen nie gehabt hätte. Und ich finde, Wal-Mart ist ein großartiger Arbeitgeber für Frauen, vor allem für Frauen, die Karriere machen wollen.”"
Doch Gallagher räumt ein, dass Wal-Mart für viele Organisationen von örtlichen Bürgerinitiativen bis zu Globalisierungskritikern mittlerweile Feindbild Nummer 1 ist.
""Allein wegen unserer Größe werden wir oft zur Zielscheibe von Kritik von irgendwelchen Gruppen, die ihre eigenen Ziele verfolgen und uns deshalb unseren Erfolg nicht gönnen. Aber wir betrachten diese Vorwürfe ganz nüchtern und machen weiter dass, was für unsere Kunden und Mitarbeiter richtig ist.”"
Wal-Mart ist sich mittlerweile seines Imageproblems bewusst – und hat seine Medienstrategie grundlegend verändert. Während es noch bis vergangenen Herbst schier unmöglich war, einen Interview-Termin zu bekommen, hat das Unternehmen inzwischen ein ganzes Regiment auskunftsfreudiger Sprecher. Doch an den eigentlichen Problemen wie Unterbezahlung und schlechter sozialer Absicherung, habe das wenig geändert, meint Jared Bernstein, Arbeitsexperte beim Economic Policy Institute, einem arbeitnehmer-freundlichen Wirtschaftsforschungs-Institut in Washington. Wal-Mart sei als größter Arbeitgeber heute so einflussreich wie einst General Motors – aber mit ganz anderen Konsequenzen für Amerikas untere und mittlere Einkommensgruppen.
""Wenn man sich die Einkommenstrends von Mitte der vierziger bis Mitte der 70 Jahre anschaut, haben sich die Löhne und Gehälter für alle Schichten verdoppelt. Aber von Mitte der 70er bis 2000 haben nur die oberen Schichten sich weiter verbessert. Ihr Einkommen hat sich teilweise verdreifacht. Die unteren Einkommensgruppen legten dagegen nur um 5 bis 6 Prozent zu. Und ein Grund dafür ist, dass jene Wirtschaftszweige, die früher den Aufstieg in die Mittelschicht ermöglichten, verschwunden sind und es stattdessen diesen großen Niedriglohnsektor gibt. Und da denkt man natürlich an Wal-Mart.”"
Doch trotz aller Kritik – bislang ist der Erfolg von Wal-Mart ungebrochen. Das renommierte Wirtschaftsmagazin Fortune kürte den Giganten aus Betonville dieses Jahr erneut zum erfolgreichsten Unternehmen der Welt. Denn egal wie groß die Kritik – das grundsätzliche Geschäftsmodell hat für Amerikas Konsumenten nichts an Attraktivität eingebüßt: "Die Preise bleiben unten. Immer”. Und das führt sogar Brenda Houle immer wieder zu ihrem ehemaligen Arbeitgeber:
""Für die Kunden ist Wal-Mart großartig. Als Kunde bin ich die Nummer 1."