Holocaust-Gedenken
Historiker: Zeitzeugen-Geschichten können nicht ersetzt werden

Die persönliche Begegnung mit Holocaust-Zeitzeugen sei unersetzlich, erklärt Historiker Tobias Ebbrecht-Hartmann. Medien könnten die emotionale Wirkung nur teilweise reproduzieren. Doch auch die Folge-Generationen müssten gehört werden.

Engels, Silvia |
Eine Kerze, eine Rose sowie ein Schild mit der Aufschrift «Nie wieder jetzt!» liegen anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust auf einer Stele des Denkmals für die ermordeten Juden Europas.
Gedenkstätten und Schulen sollten moderne Medienformate nutzen, die Jugendlichen dabei helfen können, sich besser mit der Geschichte auseinanderzuseetzen, so Historiker Ebbrecht-Hartmann. (picture alliance / dpa / Christoph Soeder)