Die Ehrenvorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz ist bereits seit acht Jahren Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Der neue Ratgeber mit dem Titel der Nachhaltige Warenkorb soll für die Verbraucher eine ganz praktische Orientierungshilfe sein, erklärt Angelika Zahrnt:
"Vor jedem Einkaufen auch zu überlegen, brauche ich das denn wirklich? Nachhaltige Konsum heißt auch manchmal bewusster Nichtkonsum, also die Broschüre geht auch darüber hinaus, nur zu sagen, kaufen rettet die Welt sondern auch zu überlegen, dass weniger kaufen zur Umweltentlastung beitragen kann, also beim Kaufen überlegen, wie viel Ressourcen beanspruche ich damit."
Der nachhaltige Warenkorb liefert Informationen aus allen Bereichen, von Kinderspielzeug über Kosmetik und Carsharing bis hin zu Tipps für den Einkauf in der Region. Je nach Fachgebiet sind die unterschiedlichen Ökosiegel erklärt. Umfragen bestätigen, dass sich das Bewusstsein der Verbraucher in den vergangenen Jahren verändert hat. Nachhaltigkeit ist für viele kein Fremdwort mehr, doch es fehlt an Orientierung.
Angelika Zahrnt: "Das soll eine Unterstützung und Ermutigung sein, anzufangen ein paar einfache Dinge umzusetzen und sich insgesamt Gedanken zu machen, was richte ich mit meinem so harmlosen Lebensstil möglicherweise in Ländern der Dritten Welt an, oder welche Ressourcen verbrauche ich, die meine Enkel eigentlich brauchen könnten."
Doch nicht nur der Verbraucher sei gefragt, die Politik müsse die richtigen Zeichen setzen, so Angelika Zahrnt, Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Eine ökologische Steuerreform sei längst überfällig. Sie erwartet klare Signale von CDU Bundesumweltminister Norbert Röttgen:
"Ja er soll sich das Thema ökologische Steuerreform vornehmen. Das wäre ein wirksamer Hebel um den Klimawandel aufzuhalten und er soll die Umweltthemen gewichtiger nehmen und sich nicht einschüchtern lassen von einem Wirtschaftsminister, der jetzt schon wieder anfängt zu sagen, der Klimaschutz darf die Wirtschaft nicht belasten."
Eine internationale Gruppe aus Klima-Wirtschaft- und Nachhaltigkeitsexperten wird der Bundesregierung ein Gutachten zur deutschen Nachhaltigkeits- und Klimapolitik überreichen. Die Gutachter sehen Deutschlands Spitzenstellung gefährdet. Dabei sei Deutschland in der Pflicht, auf dem Weg hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft international eine Führungsrolle zu übernehmen. Sie empfehlen entsprechende Reformen auf Bundes- und Länderebene.
Eine nationale Nachhaltigkeitsstrategie bis zum Jahr 2050 soll notwendige Veränderungen darstellen und Wege in die Zukunft weisen. Wege in die Zukunft, die in der Stadt Konstanz seit Jahren praktiziert werden. Eine gute CO 2 Bilanz bei Neu- und Altbauten, Produkte aus der Region für öffentliche Schulen und Kindergärten, Öffentlicher Personennahverkehr mit modernen Emissionssparenden Bussen - Beispiele aus Konstanz die jeden überzeugen, meint Oberbürgermeister Horst Frank:
"Gut gerade beim Gebäudemanagement kann ich direkt sagen, wir sparen dadurch und bei der Verkehrsmittelwahl kann ich Ihnen sagen, schaut mal und das ist natürlich in Konstanz klar, wenn ich morgens mit dem Fahrrad über die Rheinbrücke fahre und die Sonne geht auf über dem See, das ist doch wunderschön. Das habe ich mit dem Auto gar nicht. Also das gibt einem auch plötzlich einen ganz anderen Ausblick auf die Welt in der wir leben."
"Vor jedem Einkaufen auch zu überlegen, brauche ich das denn wirklich? Nachhaltige Konsum heißt auch manchmal bewusster Nichtkonsum, also die Broschüre geht auch darüber hinaus, nur zu sagen, kaufen rettet die Welt sondern auch zu überlegen, dass weniger kaufen zur Umweltentlastung beitragen kann, also beim Kaufen überlegen, wie viel Ressourcen beanspruche ich damit."
Der nachhaltige Warenkorb liefert Informationen aus allen Bereichen, von Kinderspielzeug über Kosmetik und Carsharing bis hin zu Tipps für den Einkauf in der Region. Je nach Fachgebiet sind die unterschiedlichen Ökosiegel erklärt. Umfragen bestätigen, dass sich das Bewusstsein der Verbraucher in den vergangenen Jahren verändert hat. Nachhaltigkeit ist für viele kein Fremdwort mehr, doch es fehlt an Orientierung.
Angelika Zahrnt: "Das soll eine Unterstützung und Ermutigung sein, anzufangen ein paar einfache Dinge umzusetzen und sich insgesamt Gedanken zu machen, was richte ich mit meinem so harmlosen Lebensstil möglicherweise in Ländern der Dritten Welt an, oder welche Ressourcen verbrauche ich, die meine Enkel eigentlich brauchen könnten."
Doch nicht nur der Verbraucher sei gefragt, die Politik müsse die richtigen Zeichen setzen, so Angelika Zahrnt, Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Eine ökologische Steuerreform sei längst überfällig. Sie erwartet klare Signale von CDU Bundesumweltminister Norbert Röttgen:
"Ja er soll sich das Thema ökologische Steuerreform vornehmen. Das wäre ein wirksamer Hebel um den Klimawandel aufzuhalten und er soll die Umweltthemen gewichtiger nehmen und sich nicht einschüchtern lassen von einem Wirtschaftsminister, der jetzt schon wieder anfängt zu sagen, der Klimaschutz darf die Wirtschaft nicht belasten."
Eine internationale Gruppe aus Klima-Wirtschaft- und Nachhaltigkeitsexperten wird der Bundesregierung ein Gutachten zur deutschen Nachhaltigkeits- und Klimapolitik überreichen. Die Gutachter sehen Deutschlands Spitzenstellung gefährdet. Dabei sei Deutschland in der Pflicht, auf dem Weg hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft international eine Führungsrolle zu übernehmen. Sie empfehlen entsprechende Reformen auf Bundes- und Länderebene.
Eine nationale Nachhaltigkeitsstrategie bis zum Jahr 2050 soll notwendige Veränderungen darstellen und Wege in die Zukunft weisen. Wege in die Zukunft, die in der Stadt Konstanz seit Jahren praktiziert werden. Eine gute CO 2 Bilanz bei Neu- und Altbauten, Produkte aus der Region für öffentliche Schulen und Kindergärten, Öffentlicher Personennahverkehr mit modernen Emissionssparenden Bussen - Beispiele aus Konstanz die jeden überzeugen, meint Oberbürgermeister Horst Frank:
"Gut gerade beim Gebäudemanagement kann ich direkt sagen, wir sparen dadurch und bei der Verkehrsmittelwahl kann ich Ihnen sagen, schaut mal und das ist natürlich in Konstanz klar, wenn ich morgens mit dem Fahrrad über die Rheinbrücke fahre und die Sonne geht auf über dem See, das ist doch wunderschön. Das habe ich mit dem Auto gar nicht. Also das gibt einem auch plötzlich einen ganz anderen Ausblick auf die Welt in der wir leben."