Wie das Zollfahndungsamt Hamburg bestätigte, entdeckte ein Spaziergänger das 25 Kilogramm schwere Paket am Strand. Anfang Dezember waren bereits rund 175 Kilogramm Kokain in mehreren Päckchen an den Stränden von Föhr, Amrum und Sylt gefunden worden.
Damals vermutete der Zoll, die Pakete könnten aus einer gescheiterten Übergabe auf See stammen. Es könne aber auch sein, dass Dealer das Kokain außen an einem Boot befestigt hätten und es unabsichtlich verloren gegangen sei.
Strandbesucher werden gebeten, sich von angespülten Paketen oder verdächtigen Gegenständen fernzuhalten und umgehend den Zoll oder die Polizei zu informieren.
Diese Nachricht wurde am 02.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.