Betroffen ist ab Mittwoch um 18 Uhr zunächst der Güterverkehr und ab Donnerstag um zwei Uhr früh der Personenverkehr. Der GDL-Vorsitzende Weselsky kündigte zudem an, dass man anschließend dazu übergehen werde, Streiks nicht mehr anzukündigen. Damit werde die Bahn auch keinen Notfahrplan mehr einsetzen können. Für die Kunden bedeute dies, dass die Bahn kein verlässliches Verkehrsmittel mehr sei.
Am Donnerstag hatte die Bahn das erneute Scheitern der Tarifgespräche erklärt. Heute war die Friedenspflicht abgelaufen. Die GDL fordert für ihre Mitglieder eine 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Die Deutsche Bahn bietet bisher eine geringere Verkürzung der Arbeitszeit an.
Diese Nachricht wurde am 04.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.