Rund 2.000 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und von internationalen Organisationen wollen über eine langfristige Perspektive für die Ukraine beraten. Es ist keine Geberkonferenz, sondern es geht um die Vernetzung der Akteure. Bundesentwicklungsministerin Schulze sagte der Deutschen Presseagentur, es sei auch unter Kriegsbedingungen wichtig, den Wiederaufbau anzugehen. Die Menschen bräuchten jetzt ein Dach über dem Kopf, Strom, Wasser und Krankenhäuser. Der Leiter des UNO-Entwicklungsprogramm, Steiner, sagte im Deutschlandfunk, es gehe um eine Zukunftsperspektive: Die Menschen in der Ukraine müssten das Gefühl haben, es gebe ein Morgen.
Selenskyj wird am Nachmittag im Bundestag eine Rede halten. Dabei dürfte er erneut um Waffen für den Verteidigungskrieg gegen Russland bitten.
Diese Nachricht wurde am 11.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.