An den Wiener Würstelständen kommen Menschen jeder Couleur zusammen und essen dort Spezialitäten wie "Burenhäutel" - Burenwurst - oder Käsekrainer, die ein Wiener auch gerne als "Eitrige" bezeichnet.
Die Tradition reicht zurück bis in die Zeit der österreich-ungarischen Monarchie vor dem Ersten Weltkrieg, als die Würstchen allerdings in der Regel nicht an festen Ständen verkauft wurden. Erst ab 1969 wurde das flächendeckend erlaubt. Die am längsten bestehende Bude, die nach wie vor in Betrieb ist, ist der Würstelstand Leo, der seit 1928 Würstchen serviert.
Diese Nachricht wurde am 29.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.