Friedbert Meurer: In der Politik sind die Frauen auf dem Vormarsch. Seit vorgestern jedenfalls regieren zwei Frauen das Bundesland mit den meisten Einwohnern, Nordrhein-Westfalen: Hannelore Kraft als Ministerpräsidentin und Sylvia Löhrmann als Stellvertreterin. Und eine Frau als Bundeskanzlerin, die haben wir ja sowieso schon seit fünf Jahren. Aber in der Politik dominieren insgesamt trotzdem noch die Männer. Und in der Wirtschaft bleibt ohnehin alles beim alten Rollenbild. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung meldet, ein Viertel der Führungskräfte ist weiblich. Und ganz oben in den Vorständen - erst recht bei DAX-Unternehmen - sind Frauen Exotinnen.
Marie-Christine Ostermann ist Chefin eines Lebensmittel-Großhandelsbetriebes, sie ist Mitglied im Aufsichtsrat des Brillenherstellers Fielmann und Bundesvorsitzende der jungen Unternehmer. Guten Morgen, Frau Ostermann.
Marie-Christine Ostermann: Guten Morgen, Herr Meurer.
Meurer: Fühlen Sie sich als Exotin?
Ostermann: Nein, ich fühle mich nicht als Exotin, aber es gibt noch nicht so viele Frauen, die das machen, was ich auch mache, und ich finde, wir brauchen unbedingt noch mehr Frauen, es wäre eine große Bereicherung für unsere Wirtschaft.
Meurer: Wie haben Sie es denn geschafft, Frau Ostermann?
Ostermann: Ich habe es sicherlich einmal geschafft, weil ich aus einer Unternehmerfamilie komme, und habe somit gute Voraussetzungen mitbekommen. Aber mein Vater ist mein schärfster Kritiker und er hätte mich nicht genommen als geschäftsführende Gesellschafterin, wenn meine Fähigkeiten und meine Qualifikationen nicht gestimmt hätten. Und auch zu Fielmann bin ich gekommen über meine Qualifikationen.
Meurer: Sie haben in Sankt Gallen an einer renommierten privaten und vermutlich auch recht teuren Universität studiert.
Ostermann: Ja.
Meurer: War das der Schlüssel?
Ostermann: Das hat sicherlich dazu beigetragen, wobei die Aufnahmekriterien auch ziemlich hart waren. Ich musste eine Aufnahmeprüfung dort machen und wirklich hart für dieses Studium arbeiten. Und auch dort waren leider nur wirklich sehr wenig Frauen. Das betrübt mich und ich kann nur sagen, es macht so viel Spaß, es ist toll und wir können es wirklich genauso gut wie die Männer. Da gibt es keinen großen Unterschied. Deswegen Mädels kommt, gebt Gas, wir brauchen da noch mehr Frauen.
Meurer: Wieso waren da so wenig Frauen in Sankt Gallen?
Ostermann: Ich glaube, wir brauchen in Deutschland zum einen auch noch einen Bewusstseinswandel hin zu diesen Fächern, dass so etwas auch mehr studiert wird. Betriebswirtschaft und VWL wird ja schon viel von Frauen studiert, aber zum Beispiele viele Führungspositionen werden inzwischen von Ingenieuren besetzt und da müssen die Mädels, glaube ich, noch Gas geben, dass sie auch diese Studiengänge belegen und sich so in die Führungsetagen der Firmen bringen.
Meurer: Die meisten Mädchen sagen aber, die meisten jungen Frauen, Ingenieurwissenschaften, Physik, Chemie ist nicht mein Ding. Wie kann man das ändern?
Ostermann: Ja, gut, es gibt den Girls Day, es gibt das Projekt der jungen Unternehmer, "Schüler im Chefsessel", wo die jungen Menschen dann wirklich auch an einem Tag erleben können, wie es ist, Unternehmer und Führungskraft zu sein. Und das kann ich allen jungen Damen wirklich nur empfehlen. Aber zusätzlich brauchen wir natürlich auch in der Politik noch bessere Rahmenbedingungen. Und ich bin der Meinung, wir brauchen noch mehr Kita-Plätze, auch bessere Öffnungszeiten und auch noch mehr Ganztagsschulen.
Meurer: Wieso würde das helfen?
Ostermann: Weil die Damen dann wirklich noch bessere Rahmenbedingungen hätten, um Familie und Beruf auch verbinden zu können. Ich glaube, das ist für viele Frauen sehr wichtig, das zu können.
Meurer: Wollen Frauen überhaupt Karriere machen in dem Maße, wie die Männer da von einem Drang beseelt sind?
Ostermann: Ich glaube, wir haben in Deutschland immer doch noch ein tradiertes Rollenverhältnis. Und ich glaube, dass bei den Männern der gesellschaftliche Druck mehr da ist, wirklich Karriere auch zu machen. Das ist bei Frauen, glaube ich, nicht unbedingt so. Die haben einfach mehr Wahloptionen. Und ich finde, das ist auch ganz wichtig, dass jeder Mensch wirklich selber entscheiden kann, was er gerne möchte, was ihm Spaß macht. Aber ich habe den Eindruck, dass es inzwischen auch sehr viele Frauen gibt, die auch gerne Karriere machen möchten und auch gerne eine Familie zusätzlich nebenbei hätten.
Meurer: Geht das zusammen?
Ostermann: Das geht auf jeden Fall zusammen. Ich selber habe zwar noch keine Kinder, aber ich wüsste, wenn ich welche bekommen sollte, was ich mir auch wünsche, dass ich das auf jeden Fall beides gut unter einen Hut bringen kann.
Meurer: Da sind Sie optimistisch, Frau Ostermann. Würden Sie dann Teilzeit machen?
Ostermann: Ja. Ich habe auch viele Freundinnen, wo das eben auch schon so ist, wo ich auch sehe, dass es gut klappt.
Meurer: Die arbeiten voll und nicht Teilzeit?
Ostermann: Ich arbeite voll, genau.
Meurer: Nein, ich meine Ihre Freundinnen mit Kindern.
Ostermann: Die arbeiten auch voll, ja, absolut, und das klappt. Man braucht natürlich auch ein Kindermädchen mit dazu, aber die kümmern sich trotzdem auch super selbst mit um ihre Kinder und das klappt wirklich sehr, sehr gut. Ich bin hundertprozentig überzeugt, dass das geht, wenn der Wille da ist.
Meurer: Sollten, Frau Ostermann, Frauen weniger Teilzeit nehmen, weil das ein Karriere-Bremsschuh ist?
Ostermann: Das kommt sicherlich aufs Unternehmen an und auf die Branche an. Ich glaube, dass auch Teilzeit möglich ist. Aber wenn man Chefin eines Unternehmens sein möchte, da gehört natürlich schon sehr viel Herzblut mit dazu und auch sehr viel Einsatz. Ich glaube, es ist einfach eine wichtige Organisationsfrage. Auch ich muss mir immer die Frage stellen, was kann ich delegieren an meine Führungskräfte, was kann ich abgeben, damit ich mich selbst entlaste. Und das wird dann, glaube ich, auch ein sehr wichtiges Kriterium, wie man sich organisiert.
Meurer: Wir erleben Sie heute Morgen, Frau Ostermann, als eine, ich darf das sagen, recht fröhliche Person. Sind Sie jemand, der delegieren kann, alles ganz locker nimmt? Fällt Ihnen alles ganz einfach und wäre das ein Unterschied im Führungsstil zwischen Mann und Frau?
Ostermann: Nein. Ich glaube nicht, dass das ein Unterschied ist, denn bei uns im Unternehmen ist mein Vater ja auch geschäftsführender Gesellschafter und er hat mir das eigentlich auch vorgelebt, den Mitarbeitern viel zuzutrauen, viel abzugeben, aber trotzdem natürlich konsequent auch zu kontrollieren. Ja, das klappt sehr gut und es motiviert die Mitarbeiter auch. Und es entlastet mich.
Meurer: Sie sind gegen die Quote?
Ostermann: Ja, absolut!
Meurer: Die Quote würde aber dafür sorgen: Da könnte man sagen, binnen fünf Jahren jeder Zweite im DAX-Vorstand eine Frau.
Ostermann: Nein, ich glaube nicht. Ich glaube nicht, dass es über gesetzlichen Zwang geht. Und ich möchte auch nicht als Quotenfrau abgestempelt und auf mein Geschlecht reduziert werden. Ich finde, unsere Damen und Herren Politiker müssten wirklich erst mal bessere Rahmenbedingungen in Deutschland schaffen, dass die Frauen noch mehr motiviert werden und auch bessere Möglichkeiten bezüglich Vereinbarkeit Familie und Beruf haben, um eine Führungstätigkeit anzunehmen.
Meurer: Aber niemand bezeichnet Sylvia Löhrmann als Quotenfrau in Düsseldorf, oder Hannelore Kraft, und in beiden Parteien, SPD und besonders Grünen, gibt es die Quote und deswegen sind die Frauen nach oben gekommen.
Ostermann: Ja, gut, in der Politik ist das inzwischen gang und gäbe, dass dort viele Frauen auch tätig sind. Das ist eine gute Sache. Aber hier muss ich auch ganz klar sagen, da kommt es auf die Sache an und da bin ich mit den Inhalten, die jetzt an die Tagesordnung kommen in Nordrhein-Westfalen, überhaupt nicht zufrieden. Mich besorgt vor allen Dingen die sehr, sehr hohe Neuverschuldung, die jetzt kommen soll. Es wird eine ganz große Belastung für die jüngere Generation mit mehr Schulden und später dann mehr Steuern. Das geht einfach auch nicht. Da bin ich ziemlich sauer, was da jetzt kommen wird.
Meurer: Marie-Christine Ostermann, Bundesvorsitzende der jungen Unternehmer, zur Frage einer Frauenquote und warum immer noch so wenig Frauen an die Spitze von Unternehmen rücken. Danke schön, Frau Ostermann, guten Morgen, Wiederhören!
Ostermann: Vielen Dank! Auf Wiederhören.
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Marie-Christine Ostermann ist Chefin eines Lebensmittel-Großhandelsbetriebes, sie ist Mitglied im Aufsichtsrat des Brillenherstellers Fielmann und Bundesvorsitzende der jungen Unternehmer. Guten Morgen, Frau Ostermann.
Marie-Christine Ostermann: Guten Morgen, Herr Meurer.
Meurer: Fühlen Sie sich als Exotin?
Ostermann: Nein, ich fühle mich nicht als Exotin, aber es gibt noch nicht so viele Frauen, die das machen, was ich auch mache, und ich finde, wir brauchen unbedingt noch mehr Frauen, es wäre eine große Bereicherung für unsere Wirtschaft.
Meurer: Wie haben Sie es denn geschafft, Frau Ostermann?
Ostermann: Ich habe es sicherlich einmal geschafft, weil ich aus einer Unternehmerfamilie komme, und habe somit gute Voraussetzungen mitbekommen. Aber mein Vater ist mein schärfster Kritiker und er hätte mich nicht genommen als geschäftsführende Gesellschafterin, wenn meine Fähigkeiten und meine Qualifikationen nicht gestimmt hätten. Und auch zu Fielmann bin ich gekommen über meine Qualifikationen.
Meurer: Sie haben in Sankt Gallen an einer renommierten privaten und vermutlich auch recht teuren Universität studiert.
Ostermann: Ja.
Meurer: War das der Schlüssel?
Ostermann: Das hat sicherlich dazu beigetragen, wobei die Aufnahmekriterien auch ziemlich hart waren. Ich musste eine Aufnahmeprüfung dort machen und wirklich hart für dieses Studium arbeiten. Und auch dort waren leider nur wirklich sehr wenig Frauen. Das betrübt mich und ich kann nur sagen, es macht so viel Spaß, es ist toll und wir können es wirklich genauso gut wie die Männer. Da gibt es keinen großen Unterschied. Deswegen Mädels kommt, gebt Gas, wir brauchen da noch mehr Frauen.
Meurer: Wieso waren da so wenig Frauen in Sankt Gallen?
Ostermann: Ich glaube, wir brauchen in Deutschland zum einen auch noch einen Bewusstseinswandel hin zu diesen Fächern, dass so etwas auch mehr studiert wird. Betriebswirtschaft und VWL wird ja schon viel von Frauen studiert, aber zum Beispiele viele Führungspositionen werden inzwischen von Ingenieuren besetzt und da müssen die Mädels, glaube ich, noch Gas geben, dass sie auch diese Studiengänge belegen und sich so in die Führungsetagen der Firmen bringen.
Meurer: Die meisten Mädchen sagen aber, die meisten jungen Frauen, Ingenieurwissenschaften, Physik, Chemie ist nicht mein Ding. Wie kann man das ändern?
Ostermann: Ja, gut, es gibt den Girls Day, es gibt das Projekt der jungen Unternehmer, "Schüler im Chefsessel", wo die jungen Menschen dann wirklich auch an einem Tag erleben können, wie es ist, Unternehmer und Führungskraft zu sein. Und das kann ich allen jungen Damen wirklich nur empfehlen. Aber zusätzlich brauchen wir natürlich auch in der Politik noch bessere Rahmenbedingungen. Und ich bin der Meinung, wir brauchen noch mehr Kita-Plätze, auch bessere Öffnungszeiten und auch noch mehr Ganztagsschulen.
Meurer: Wieso würde das helfen?
Ostermann: Weil die Damen dann wirklich noch bessere Rahmenbedingungen hätten, um Familie und Beruf auch verbinden zu können. Ich glaube, das ist für viele Frauen sehr wichtig, das zu können.
Meurer: Wollen Frauen überhaupt Karriere machen in dem Maße, wie die Männer da von einem Drang beseelt sind?
Ostermann: Ich glaube, wir haben in Deutschland immer doch noch ein tradiertes Rollenverhältnis. Und ich glaube, dass bei den Männern der gesellschaftliche Druck mehr da ist, wirklich Karriere auch zu machen. Das ist bei Frauen, glaube ich, nicht unbedingt so. Die haben einfach mehr Wahloptionen. Und ich finde, das ist auch ganz wichtig, dass jeder Mensch wirklich selber entscheiden kann, was er gerne möchte, was ihm Spaß macht. Aber ich habe den Eindruck, dass es inzwischen auch sehr viele Frauen gibt, die auch gerne Karriere machen möchten und auch gerne eine Familie zusätzlich nebenbei hätten.
Meurer: Geht das zusammen?
Ostermann: Das geht auf jeden Fall zusammen. Ich selber habe zwar noch keine Kinder, aber ich wüsste, wenn ich welche bekommen sollte, was ich mir auch wünsche, dass ich das auf jeden Fall beides gut unter einen Hut bringen kann.
Meurer: Da sind Sie optimistisch, Frau Ostermann. Würden Sie dann Teilzeit machen?
Ostermann: Ja. Ich habe auch viele Freundinnen, wo das eben auch schon so ist, wo ich auch sehe, dass es gut klappt.
Meurer: Die arbeiten voll und nicht Teilzeit?
Ostermann: Ich arbeite voll, genau.
Meurer: Nein, ich meine Ihre Freundinnen mit Kindern.
Ostermann: Die arbeiten auch voll, ja, absolut, und das klappt. Man braucht natürlich auch ein Kindermädchen mit dazu, aber die kümmern sich trotzdem auch super selbst mit um ihre Kinder und das klappt wirklich sehr, sehr gut. Ich bin hundertprozentig überzeugt, dass das geht, wenn der Wille da ist.
Meurer: Sollten, Frau Ostermann, Frauen weniger Teilzeit nehmen, weil das ein Karriere-Bremsschuh ist?
Ostermann: Das kommt sicherlich aufs Unternehmen an und auf die Branche an. Ich glaube, dass auch Teilzeit möglich ist. Aber wenn man Chefin eines Unternehmens sein möchte, da gehört natürlich schon sehr viel Herzblut mit dazu und auch sehr viel Einsatz. Ich glaube, es ist einfach eine wichtige Organisationsfrage. Auch ich muss mir immer die Frage stellen, was kann ich delegieren an meine Führungskräfte, was kann ich abgeben, damit ich mich selbst entlaste. Und das wird dann, glaube ich, auch ein sehr wichtiges Kriterium, wie man sich organisiert.
Meurer: Wir erleben Sie heute Morgen, Frau Ostermann, als eine, ich darf das sagen, recht fröhliche Person. Sind Sie jemand, der delegieren kann, alles ganz locker nimmt? Fällt Ihnen alles ganz einfach und wäre das ein Unterschied im Führungsstil zwischen Mann und Frau?
Ostermann: Nein. Ich glaube nicht, dass das ein Unterschied ist, denn bei uns im Unternehmen ist mein Vater ja auch geschäftsführender Gesellschafter und er hat mir das eigentlich auch vorgelebt, den Mitarbeitern viel zuzutrauen, viel abzugeben, aber trotzdem natürlich konsequent auch zu kontrollieren. Ja, das klappt sehr gut und es motiviert die Mitarbeiter auch. Und es entlastet mich.
Meurer: Sie sind gegen die Quote?
Ostermann: Ja, absolut!
Meurer: Die Quote würde aber dafür sorgen: Da könnte man sagen, binnen fünf Jahren jeder Zweite im DAX-Vorstand eine Frau.
Ostermann: Nein, ich glaube nicht. Ich glaube nicht, dass es über gesetzlichen Zwang geht. Und ich möchte auch nicht als Quotenfrau abgestempelt und auf mein Geschlecht reduziert werden. Ich finde, unsere Damen und Herren Politiker müssten wirklich erst mal bessere Rahmenbedingungen in Deutschland schaffen, dass die Frauen noch mehr motiviert werden und auch bessere Möglichkeiten bezüglich Vereinbarkeit Familie und Beruf haben, um eine Führungstätigkeit anzunehmen.
Meurer: Aber niemand bezeichnet Sylvia Löhrmann als Quotenfrau in Düsseldorf, oder Hannelore Kraft, und in beiden Parteien, SPD und besonders Grünen, gibt es die Quote und deswegen sind die Frauen nach oben gekommen.
Ostermann: Ja, gut, in der Politik ist das inzwischen gang und gäbe, dass dort viele Frauen auch tätig sind. Das ist eine gute Sache. Aber hier muss ich auch ganz klar sagen, da kommt es auf die Sache an und da bin ich mit den Inhalten, die jetzt an die Tagesordnung kommen in Nordrhein-Westfalen, überhaupt nicht zufrieden. Mich besorgt vor allen Dingen die sehr, sehr hohe Neuverschuldung, die jetzt kommen soll. Es wird eine ganz große Belastung für die jüngere Generation mit mehr Schulden und später dann mehr Steuern. Das geht einfach auch nicht. Da bin ich ziemlich sauer, was da jetzt kommen wird.
Meurer: Marie-Christine Ostermann, Bundesvorsitzende der jungen Unternehmer, zur Frage einer Frauenquote und warum immer noch so wenig Frauen an die Spitze von Unternehmen rücken. Danke schön, Frau Ostermann, guten Morgen, Wiederhören!
Ostermann: Vielen Dank! Auf Wiederhören.
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