
In der neuen Gemeinschaftsdiagnose wird eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts von 0,1 Prozent prognostiziert. Im Herbst hatten die Institute noch mit 0,8 Prozent gerechnet. In ihrer Prognose berücksichtigten die Forscher bereits die Auswirkungen der Zölle von US-Präsident Trump auf Stahl, Aluminium und Kfz. Mögliche weitere Zölle und entsprechende Gegenmaßnahmen der EU wurden hingegen noch nicht eingerechnet. Sie dürften aber das Wachstum nach Einschätzung der Experten weiter drücken.
Im kommenden Jahr erwarten die Institute demnach wieder ein stärkeres Wachstum von 1,3 Prozent - dann sollen die Milliarden aus dem Finanzpaket von Union und SPD für Infrastruktur und Rüstung die Konjunktur anschieben.
Diese Nachricht wurde am 10.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.