Dadurch käme es zu Hängepartien, Wahlkampf und wachsende Unsicherheit, sagte der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Adrian, der Nachrichtenagentur Reuters. So würde viel Zeit ins Land gehen. Ähnlich äußerte sich der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen. Dessen Präsident Jandura betonte, mit Neuwahlen würden die aktuellen Herausforderungen nicht gelöst. Er verwies dabei auf geopolitische Konflikte, hohe Staatsschulden, gravierende Mängel in der Infrastruktur, sinkende Wettbewerbsfähigkeit und Digitalisierungsdefizite.
In den vergangenen Tagen hatten die Chefs von CDU und CSU, Merz und Söder, eine vorgezogene Bundestagswahl parallel zur Europawahl am 9. Juni ins Spiel gebracht.
Diese Nachricht wurde am 26.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.