Insbesondere im verarbeitenden Gewerbe würden Stellen abgebaut, sagte das Sachverständigenrats-Mitglied der "Bild"-Zeitung. Auch die etablierten Branchen, in denen Deutschland weltweit führend gewesen sei, stünden unter Druck. Daher werde nicht jeder seinen bisherigen Job behalten können und im Zuge eines Arbeitsplatzwechsels auch mit Gehaltseinbußen rechnen müssen. Die Ökonomin erwartet jedoch keinen drastischen Anstieg der Arbeitslosenquote, da die Nachfrage nach Fachkräften weiterhin vorhanden sei.
Der nächsten Bundesregierung riet Grimm zum Gegensteuern. So müssten Lohnnebenkosten und Steuern gesenkt und Bürokratie abgebaut werden, um Deutschland als Wirtschaftsstandort wieder attraktiver zu gestalten.
Diese Nachricht wurde am 23.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.