Militärhilfen an Kiew
"Wirtschaftsweise" Schnitzer schlägt Ukraine-Solidaritätszuschlag vor

Die Wirtschaftsexpertin Schnitzer hat sich für einen Solidaritätszuschlag zur Unterstützung der Ukraine ausgesprochen.

    Das Bild zeigt "Wirtschaftsweise" Monika Schnitzer vor einem blauen Hintergrund.
    Die "Wirtschaftsweise" Schnitzer fordert einen Ukraine-Soli zur Finanzierung von Militärhilfen. (picture alliance / Bernd von Jutrczenka)
    Ein "Ukraine-Soli" als Aufschlag auf die Einkommensteuer für militärische Hilfsleistungen an die Ukraine wäre eine mögliche Antwort auf diese Herausforderung, sagte sie der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Schnitzer ist derzeit Vorsitzende der fünf "Wirtschaftsweisen", die die Bundesregierung beraten. Eine solche Maßnahme sei zwar nicht populär, aber es sei besser, jetzt zu handeln als dann, wenn die Aggression Russlands plötzlich ganz andere Maßnahmen erfordere, so die Wirtschaftsprofessorin.
    Diese Nachricht wurde am 23.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.